Allerheiligen nach Kantersieg in Runde zwei

Seiner Favoritenrolle gerecht wurde am Freitagabend der ASV Stein Reinisch Allerheiligen in der ersten ÖFB-Cup-Hauptrunde gegen den SAK 1914. Die Steirer setzten sich gegen die Salzburger auswärts mit 5:0 durch und stehen damit hochverdient in der zweiten Runde. Der Sieg war nie in Gefahr. Für die Tore sorgten mit MIchael Kulnik, Robert Kothleitner, Armend Spreco, Emre Koca und Florian Lechner fünf verschiedene Spieler. Damit glückte auch das Debüt von Allerheiligen-Trainer Enrico Kulovits. 

Die Gäste aus der Südsteiermark starten stark ins Match. Nach sieben Minuten steht auch schon 1:0. SAK-Torhüter Marko Vincetic wirft beim Auswurf den Ball genau vor die Füße von Michael Kulnik. Dieser lässt sich diese Chance nicht nehmen und erzielt das 1:0 für den ASV. In Minute 15 steht es 2:0 für Allerheiligen. Robert Kothleitner kommt völlig freistehend am gegnerischen Sechzehner zum Schuss und der Ball passt genau ins Eck. Allerheiligen ist die spielbestimmende Mannschaft. Die Hausherren sind bemüht, kommen aber nicht durch die kompakt stehende Abwehrreihe der Gäste. Noch in der ersten Halbzeit ist die Partie entschieden. Die Hausherren bekommen in der 44. Minute den Ball nicht aus dem Strafraum. Armend Spreco kommt zum Ball und schießt zum 3:0 ein. Dann geht es in die Pause. 

Allerheiligen kontrolliert Spiel und setzt nach

Im zweiten Durchgang verwalten die Gäste den Vorsprung geschickt. SIe sind die überlegene Mannschaft und keine Chance der Hausherren zu. In der 73. Spielminute gewinnt Emre Koca ein Lauduell, zieht aufs Tor und schiebt überlegt zum 4:0 ein. In der 89. Minute fällt auch noch das 5:0. Nach einem Konter - die Gastgeber hatten bereits alles nach vorne geworfen, um wenigstens ein Tor zu erzielen - macht Florian Lechner den Treffer und darf jubeln. Kurz darauf pfeift Schiedsrichter Gregor Danler ab. 

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