UVB-Vöcklamarkt-Trainer Kletzl: "Mannschaft zeigt, was sie draufhat!"

15 Punkte aus neun Spielen: UVB Vöcklamarkt kann mit der bisherigen Saison in der Regionalliga Mitte durchaus zufrieden sein. Man konnte fünf Partien gewinnen, verlor vier Mal. LIGAPORTAL sprach an dieser Stelle mit Trainer Bernhard Kletzl. Wir wollten wissen, wie seine Bilanz aussieht und was es braucht, damit am Samstag gegen Steyr der nächste Dreier auf dem Konto landet.

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"Ich denke, dass man jedenfalls zufrieden sein kann mit der bisherigen Saison. Man darf ja nicht vergessen, dass wir voriges Jahr um den Klassenerhalt gekämpft haben“, so Bernhard Kletzl, Trainer der Vöcklamarkter. Der Coach war es, der die Oberösterreicher letztlich auch zum Klassenerhalt führte. "Und deswegen ist das Auftreten bisher wirklich top, obwohl man natürlich sagen muss, dass wir nicht lockerlassen dürfen, denn auch im Vorjahr war der Herbst gut“, sagt der Coach.

Positiv fällt auch das Resümee zum Spiel gegen Gleisdorf aus, das klar mit 3:0 gewonnen werden konnte (zum Bericht). "Wir sind diesmal nicht so gut in die Partie gekommen, wobei es der Gegner in der ersten Halbzeit auch gut gemacht hat. Eine Nachtragspartie unter der Woche auswärts ist für uns natürlich nicht einfach und deshalb haben wir ein bisschen gebraucht, um in die Gänge zu kommen. Zweite Halbzeit haben wir es dann clever gemacht und nach dem Führungstreffer hat Gleisdorf auch etwas mehr riskieren müssen", so Kletzl. Man habe diese Räume dann richtig gut ausgenutzt und defensiv "wirklich wenig zugelassen". "Deshalb geht der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung und nicht umsonst haben wir jetzt vier Siege am Stück gefeiert. Nach dem Umbruch im Sommer haben wir in den ersten Partien Lehrgeld gezahlt, aber wir haben uns nicht aufgegeben, sind unserem Weg treu geblieben und ernten jetzt die Früchte dieser Arbeit", so der UVB-Trainer weiter. 

Derzeit liegt Vöcklamarkt auf dem siebenten Tabellenplatz. Ob man damit auch zum Saisonende zufrieden wäre? „Wir haben jetzt wie gesagt vier Mal hintereinander gewonnen, ein richtig starkes Torverhältnis, aber man muss die Kirche im Dorf lassen. Wenn wir so weiter agieren, ist vieles möglich. Die Mannschaft zeigt, was sie drauf hat, mit der Marschrichtung und der Ausrichtung wollen wir weiter erfolgreich spielen", so der Trainer, der auch gegen Steyr wieder drei Punkte einfahren will. "Steyr schlägt sich viel besser als die Tabelle aussagt. Sie werden ihre Punkte machen, aber nicht gegen uns - das werden wir zu verhindern wissen", grinst Kletzl.