„3 Römers bei Steyr“ und weitere „Familien-Kombis“ im O.Ö. Unterhaus!

Auf die Spuren verwandtschaftlicher Verbindungen im Frauenfußball begab sich das Ligaportal und führte dazu ein Gespräch mit Michaela Römer;

Vereint bei der SG Steyr Damen: Mama MIchaela Römer (Bildmitte) mit Athena (links) und Jana (rechts, Foto: privat)

LIGAPORTAL: Michaela, Du hast Deinen Töchtern ganz offensichtlich Deine Leidenschaft für den Frauenfußball weitergegeben, wie kamst Du selbst dazu?

Michaela Römer: „Ich bin am Fußballplatz aufgewachsen, wir haben in Urfahr auf einer Sportanlage gewohnt, meine Eltern haben sich um den Platz gekümmert. Ich war schon immer mit den Jungs wegen des Fußballs unterwegs, für Spiele mit Puppen habe ich mich nie interessiert.

Wann begann Deine Karriere?

„1989 startete ich beim SK Admira Linz, dort spielte ich bis ich 13 war und dann wurde ich auf dem heimischen Sportplatz von Union Kleinmünchen entdeckt“.

Dein Papa, „Frauenfußball-Legende“ Karl Römer, war auch einmal Dein Trainer, oder irre ich da?

„Stimmt, von 1992 bis 1995 spielte ich bei ATSV Sattledt, nachdem der damalige Trainer seine Tätigkeit beendete, war mein Vater 1 ½ Jahre Coach und auch mein „Chauffeur“.

Du hast wieder für U. Kleinmünchen, auch für die damaligen LASK-Ladies, U. Wolfern und ASKÖ Perg gespielt, dazu kamen sicher Teamberufungen?

„Ja, ich war auch für die ÖFB- U 19 nominiert, zwischen meinem 14. und 20. Lebensjahr konnte ich mit der damaligen Oberösterreich-Auswahl in der Bundesländermeisterschaft Erfolge und den Titel feiern“.

Ist sicher wegen der Vielzahl nicht leicht zu sagen, aber was war Dein größter Erfolg in Deiner Karriere?

„Ich denke, dass ich mit 44 Jahren in der LT1-O.Ö.-Liga noch auf Augenhöhe mithalten konnte!“

Nun zu Deinem aktuellen Engagement, was treibt Dich momentan um im Frauenfußball?

„ Bei der SPG Steyr Damen bin ich als Co- Trainerin für das Mädchen-Hobby-Liga (MHL) -Team eingestiegen. Sollte es aber der nächsten Saison eventuell eine 1 b-Mannschaft in der Frauenklasse geben, werde ich wahrscheinlich wieder meine Fußballschuhe aus der „Pension“ holen“.

Du hast 3 fußballbegeisterte Töchter, die mit Dir im selben Verein tätig sind?

„Die mittlere, Jana, wechselte im Sommer von der SPG SPG Aschach / St. Ulrich / Ternberg nach Steyr und kam auch schon zu 4 Einsätzen im A-Team. Sie sammelt aber auch noch Spielpraxis in der MHL, die jüngste, Athena ist in der MHL aktiv. Somit arbeiten 3 Römers für Steyr!

Und Deine älteste Tochter, Fabienne, die bei ASKÖ Perg spielte?

„Fabienne musste vor 2 Jahren aufgrund einer schweren Verletzung ihre Fußballschuhe an den Nagel hängen“.

Vielen Dank für Deine Zeit und ich wünsche Euch viel Erfolg in der Eisenstadt!

 

Vater-Töchter- Trio PFEIL in St. Pantaleon!

Die Neulinge stiegen heuer in die Frauenklasse Süd/West ein. Cheftrainer Wolfgang coachte im Männer-Fußball bereits St. Pantaleon, Ostermiething, Braunau, St. Radegund usw. und betreut aktuell die „Einsteigerinnen“. Dabei Tochter Michelle, die unter anderem mit Union Geretsberg 2015 den Pokalsieg im o.ö. Frauencup feiern konnte und auch im Ausland aktiv war. Ihre Schwester Angelina sammelte ebenfalls Erfahrung in der „Fremde“ beim SV Kay, einem Team in Oberbayern und verstärkt wie Michelle derzeit die „Neulinge“.

Gruber- Drillinge stützen die Spielgemeinschaft Schweinbach/Hagenberg!

Ob in der Abwehr oder im Angriff, die Gruber-Schwestern haben stets ihre Füße im Spiel: Anja, Juli und Lena bestritten bisher gemeinsam 167 Spiele und steuerten 18 Tore bei.

Wolkerstorfer-"Vierer"  bürgt beim „Vize“ für Qualität!

Aus den Reihen des Landesliga-Zweiten der Vorsaison, Union St. Stefan, ist Co-Trainer Günter Wolkerstorfer nicht wegzudenken. Er, seine Töchter, Torjägerin Julia Wolkerstorfer und ihre Schwester Laura-Sophie werden zum Quartett komplettiert von Laura, der Tochter von Günters Cousin Franz Wolkerstorfer. Ihr gelang in der letzten Runde der 3:2 -Siegtreffer bei der SPG Wallern/Krenglbach 1 b. "Im weiteren Kreis" gehört dazu auch noch Sophie Keplinger, die Tochter von Günter Wolkerstorfers Cousin Manfred Keplinger. 

Nur nach der Nomenklatur "Drillinge": die Peham- Sisters!

Für die beiden Kampfmannschaften Union Peuerbach und Peuerbach 1b sind Lilli Marleen und Leni Sophie Peham aktiv, Valentina Marie Peham teilt mit den Geschwistern nur den Familien-Namen, bestritt aber in der neuen Meisterschaft schon 4 Spiele und erzielte im Pokal 1 Treffer für die Hausruckviertlerinnen.

Helmut Pichler

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