Hausmening krönt sich zum Winterkönig

Der ASK Hausmening setzte sich im Nachtragsspiel der 7. Runde der 2. Klasse Ybbstal mit 3:1 gegen den ASV Kienberg durch. Damit gelang es der Mannschaft von Karl Bachler doch noch an Waidhofen vorbeizuziehen und mit 34 Punkten auf dem Konto als Herbstmeister zu überwintern.

Der 1. Durchgang gestaltete sich weitgehend ausgeglichen. Der bessere Start gelang den Gästen aus Kienberg, die ihren ersten Treffer bereits in der 13. Spielminute erzielten: Pawel Radoslaw Matuszak spielte mit einem Lochpass Yetkin Boral schön frei, dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und stellte auf 1:0. Kienberg fand auch nach der frühen Führung gute Tormöglichkeiten vor, Yetkin Boral knallte etwa einen Ball nach einem Corner an die Stange, ein anderes Mal verfehlte er das Tor knapp. In der 35. Minute kam Dominik Punzengruber nach einem Eckball sechs Meter vor dem gegnerischen Tor an den Ball, zog halbvolley ab, traf jedoch das Tor nicht. Aber auch Hausmening kam zu guten Möglichkeiten, Soma Lörinczy setzte etwa einen Schuss an die Latte.

Hausmening wird stärker

Kurz nach Wiederanpfiff setzte Pawel Radoslaw Matuszak einen Freistoß aus etwa 16 Metern knapp übers Tor. In der 60. Minute gelang es den Hausherren schließlich auszugleichen: Joachim Beham kam an einen Lochpass und stellte auf 1:1. „Hausmening ist dann immer stärker geworden“, sagt Kienberg-Trainer Hermann Scharner. „Wir haben diesmal leider ein paar Ausfälle gehabt, Hausmening war auch körperlich überlegen.“ Hausmening drückte auf den nächsten Treffer und ging nur zwei Minuten nach dem Ausgleich in Führung: Soma Lörinczy verwandelte einen Elfmeter zum 2:1. In der 74. Minute setzte Manuel Pirhofer dem Spiel schließlich mit seinem Tor zum 3:1 den Deckel drauf. Laut Kienberg-Trainer Scharner ging diesem Tor jedoch ein Stürmerfoul voraus, das der Schiedsrichter nicht erkannt hatte.

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