Spielberichte

Brunn am Gebirge demontiert den ungeschlagenen Tabellenführer Langenlebarn bei Kantersieg!

Der SC Brunn am Gebirge konnte sich gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer aus Langenlebarn mit einem dominanten 5:0 durchsetzen und reiht sich in das obere Tabellendrittel ein. Mit einer fulminanten spielerischen Leistung konnte die Mannschaft vor eigenen Fan ihr volles Potential abrufen und die ambitionierten Gäste in die Schranken weisen. Dieser Kantersieg ist wohl eine der größten Überraschungen der diesjährigen Spielzeit und verteilt die Plätze an der Tabellenspitze neu. Wir haben im Anschluss mit Trainer Alexander Weninger über den Erfolg seines Teams gesprochen.

Eine grandiose Leistung

„Ich muss ein ganz großes Lob an die ganze Mannschaft aussprechen. Ein 5:0 gegen den ungeschlagenen Tabellenführer, der Sieg war hochverdient auch in dieser Höhe." Der Trainer der Mannschaft gibt sich hochzufrieden mit dem sensationellen Ergebnis. Bereits in der ersten Hälfte waren die Hausherren das überlegende Team. Durch Florian und Julian Uhlig gelang man schnell 2:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel dominierten die Gastgeber weiter nach Belieben, beide Uhligs trafen erneut zu ihrem Doppelpack und Cristoph Lorinson trug sich ebenfalls in die Torschützenliste ein.

Viel Vertrauen

Mit diesem eindeutigen Ergebnis hätten wohl die wenigsten Experten im Vorfeld gerechnet. Doch an einem Sieg seiner Mannschaft zweifelte der Trainer vor der Partie nie: „Ich habe zu einhundert Prozent an den Sieg geglaubt, es hat sich schon in den Trainings unter der Woche abgezeichnet, aber mit einem 5:0 kann man natürlich nicht rechnen." Langenlebarn scheint das Momentum der sensationellen Anfangsphase etwas verloren zu haben und wird sich jetzt auf eine schnelle Erholung dieser Schlappe besinnen. Den sonst droht eventuell ein ähnliches Schicksal wie der Mannersdorfer Mannschaft, die nach einer Anfangseuphorie in eine kleine Krise abrutschten.

Vom Umbruch zum Titel?

Nach so einem Kantersieg ist die Stimmung im Verein natürlich bestens. Allerdings ist es wichtig, nach so einem Spiel nicht überambitioniert zu werden. Auf die Frage, ob dies bedeutet, man könne diese Saison, nach dem Umbruch im Sommer mit Ebreichsdorf und Wolkersdorf mitziehen und um die Meisterschaft kämpfen, gibt es ein klares „Nein" als Antwort. „Alles andere als Ebreichsdorf als Meister ist für mich eine riesen Überrasschung dieses Saison, wir wollen am Ende in den Top fünf der Liga sein."

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