1. Klasse Nord

„Ich bin kein Unentschieden-Typ!“, Robert Zirkler über das erfolgreiche Frühjahr des SV Haringsee

Nur zwei Siege und insgesamt 11 Punkte konnte man vor der Winterpause in der 1. Klasse Nord holen. Danach wurde Robert Zirkler als neuer Trainer in Haringsee angeheuert, der im Frühjahr deutlich mehr Punkte mit seiner Mannschaft holen konnte. Das grundlegende System wurde beibehalten, nur die Ergebnisse fielen schlicht und ergreifend einfach deutlich positiver für Haringsee aus.

Wir haben die Schnittpartien gewonnen

In der Herbstmeisterschaft konnte man auswärts kein einziges Spiel gewinnen, zuhause waren es nur zwei Siege. Am 11. Tabellenplatz ging der SV Haringsee in die Winterpause und setzte im neuen Jahr auf Trainer Zirkler. Dieser habe jedoch keine großen Veränderungen im System vorgenommen, höchstens nur die jungen Spieler forciert. „ Zaubern kann ich nicht.“, schmunzelt Zirkler. Die Mannschaft habe sich auch im Herbst deutlich mehr, als nur Platz 11 verdient. Die Unentschieden aus dem Jahr 2023 habe man im neuen Jahr gewonnen und somit die erreichten Punkte pro Halbsaison verdoppelt. Nach mehreren Siegen konnte man die ungeschlagenen Serie ausbauen und bis auf einer kurzen Negativspirale kurz vor Schluss, sehr viele Tabellenplätze gut machen.

Die Gesamtpunkte steigern

Prinzipiell will man keine Vorgabe für einen zu erreichenden Tabellenplatz für den SV Haringsee abgeben. Vielmehr gilt es die Leistung aus dem Frühjahr zu bestätigen und die Gesamtpunktanzahl zu verbessern. „Ich setze immer die höchsten Ziele und bespreche diese aber nur mit meiner Mannschaft“, positioniert sich Zirkler klar. Der Klassenerhalt sei sowieso ein fixes Ziel, da man sich in der 1. Klasse Nord sehr wohl fühle. Nach einer sehr erfolgreichen Frühjahrssaison zeigt sich Robert Zirkler bescheiden, da man keinen Angriff auf den Meistertitel plane und nur von Spiel zu Spiel schauen will. „Man darf nicht vergessen, wo wir noch im Herbst gestanden sind.“, ergänzt Zirkler seine Aussage.

Die Mannschaft ist sehr gut

Robert Zirkler zeigt sich sehr zufrieden, mit seinem Kader, trotzdem wird es über den Sommer ein paar Veränderungen geben. Zwei Spieler legen eine Fußballpause ein und ein Abgang zu einem Ligakonkurrenten ist zu verzeichnen. Folglich wurde man im Transferfenster tätig und konnte insgesamt vier Neuzugänge verpflichten. Hierbei ging es weniger darum, bestimmte Positionen neu zu besetzen, sondern eher die gehenden Spieler zu ersetzen. Somit blicke man voller Vorfreude und mit einem fast komplett fitten Mannschaftskader der Sommervorbereitung entgegen. Trainer Zirkler betont aber schlussendlich: „Wir werden nicht auf unser Glück hoffen. Harte Arbeit gehört genauso dazu und das können wir auch beeinflussen.“

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