1. Klasse Waldviertel

SV Waldhausen: Der Doppelaufstieg blieb aus. Wie geht es nun weiter?

Der SV Waldhausen konnte in der 1. Klasse Waldviertel als Aufsteiger so richtig überzeugen und landete direkt auf dem dritten Platz. Wenn man jedoch bedenkt, dass man bis zum Schluss um einen der beiden Aufstiegsplätze mitgespielt hat, weiß man laut Trainer Patrik Zelinsky nicht, ob man sich freuen soll oder nicht. Aufgrund der vielen Verletzten konnte man gegen Ende hin nicht mehr die volle Leistung bringen, aber dies wird auch für die neue Spielzeit Folgen mit sich ziehen.

Wir kämpfen mit gemischten Gefühlen

Grundsätzlich habe man sich als Aufsteiger, nicht wirklich viel ausgerechnet. Man wollte natürlich die Klasse halten, aber das man so kurz vor einem Doppelaufstieg steht, konnte niemand vorhersagen. „Natürlich freuen wir uns über eine gelungene Saison in der 1. Klasse. Aber wenn wir gegen Ende hin nicht so viele Verletzte gehabt hätten, wären wir ziemlich sicher jetzt eine Liga weiter oben.“, beschreibt Trainer Zelinsky die Leistung seiner Mannschaft in der vergangenen Saison. Natürlich hätte man als Aufsteiger vor der Saison den dritten Platz sofort unterschrieben, meint der Trainer. Letztendlich ist man aber trotz dem Frust sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft.

Personalprobleme müssen unter Kontrolle gebracht werden

Trainer Zelinsky muss jedoch weiterhin mit den Ausfällen aus der vergangenen Spielzeit kämpfen. Insgesamt habe man fünf Langzeitausfälle zu beklagen und bei einigen Spielern sei unklar, wann sie wieder in den Spielbetrieb einsteigen können. Folglich möchte man keine Voraussagen bezüglich der Platzierung in der neuen Saison abgeben. Man will natürlich nichts mit dem Abstieg zu tun haben, immer besser werden und jedes Spiel gewinnen.

Spieler aus der 2. Mannschaft rücken auf

Der SV Waldhausen wurde in der Transferzeit aktiv und tauschte die beiden Legionäre aus der Offensive aus. Es wurden ein Offensivmann und ein Sechser verpflichtet, da man die vielen Verletzungen im Mittelfeld dadurch kompensieren will. Weiters wurde der verletzte Torwart ersetzt und Trainer Zelinsky freut sich über die Rückkehr von ausgeliehen Spielern. Prinzipiell wird man aber vermehrt auf die zweite Mannschaft zurückgreifen müssen und jüngere Spieler hochziehen. Bereits im ersten Vorbereitungsspiel gegen die SG Sallingberg / Ottenschlag konnte man sich mit 7:1 behaupten. „Wir haben in der ersten Hälfte sehr gut gespielt, aber man merkt, dass für einige Spieler die vollen 90 Minuten etwas zu viel sind. Da müssen wir uns noch etwas verbessern.“, analysiert Patrik Zelinsky das erste Testspiel.

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