2. Landesliga West

Wieselburg Trainer Rudolf Vogel über das bevorstehende „Umbruchsjahr"

Der SC Wieselburg kämpfte in der 2. Landesliga West lange um den Titel mit. Doch nach einem verlorenen Duell gegen den späteren Meister aus Ybbs, musste man dieses Projekt für die Saison 2023/24 aufgeben. Doch auch im nächsten Jahr will die Mannschaft von Trainer Rudolf Vogel wieder angreifen. Wie das gelingen soll, darüber haben wir uns mit ihm unterhalten.

EIn spannender Kampf

„Im Großen und Ganzen eine sehr erfolgreiche Saison“, so der Coach der Tabellenvierten der abgelaufenen Spielzeit. Man beendete die Liga zwar einen Platz schlechter als im Jahr zuvor, doch der Verein war bis in die letzten Runden in den Aufstiegskampf verwickelt und konnte sich dabei sogar zeitweise gute Chancen ausrechnen. Doch nach der Niederlage im direkten Duell gegen den späteren Meister aus Ybbs schwanden die Hoffnungen in den letzten Runden.

Das Fundament für den Erfolg

Ein Grundpfeiler des Erfolgs war sowohl in diesem als auch im letzten Jahr die gute Defensive. Mit nur 33 Gegentreffern musste lediglich der erstplatzierte ASK Ybbs weniger Gegentore in Kauf nehmen. „Wir wollen immer schauen, dass wir defensiv weniger Tore bekommen und wir sind sowieso so ausgerichtet, dass wir offensiv spielen und viele Tore schießen.“ Somit lässt sich auch das starke Torverhältnis erklären, welches für einen viertplatzierten nicht unbedingt üblich ist.

Ein Umbruch steht bevor

Auch in dieser Sommerpause wird es in der Mannschaft viele personelle Wechsel geben. Daher ist es auch schwierig, Ziele für die kommende Spielzeit zu formulieren. Trainer Rudolf Vogel spricht von einem „Umbruchsjahr.“ Denn im Verein gibt es einige Abgänge, bestätigt sind: Tomas Salata (Verteidigung), Filip Faletar (Mittelfeld), Florian Heigl (Angriff), Clemens Heindl (Angriff), Julian Reiner (Angriff), Florian Jupolli (Angriff). Natürlich wird der Verein auf diese Abgänge auch gut reagieren, allerdings wird es trotzdem eine Aufgabe werden, die stark veränderte Mannschaft aufeinander abzustimmen und zu einer funktionierenden Truppe zusammen zu schweißen. Daher macht der Trainer sich vor der nächsten Saison auch keinen großen Druck: „Wir wollen im oberen Drittel mitspielen, aber einen Meisterdruck gibt es keinen für nächstes Jahr.“

 

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