ASKÖ Riedlingsdorf als Seriensieger zum Showdown in Mariasdorf

Das Finale um den Meistertitel in der 2. Klasse Süd A ist perfekt. Während der SC Mariasdorf beim Nachzügler in Kroisegg erst in den Schlussminuten den angestrebten Pflichtsieg einfahren konnte, meisterte auch der ASKÖ Riedlingsdorf vor dem Showdown am nächsten Sonntag die letzte Hürde. Kapitän Mario  Rehberger und Co. behielten auf eigener Anlage gegen den im Frühjahr formstarken ASKÖ Markt Neuhodis mit 2:0 die Oberhand und gehen nach dem siebenten Sieg in Serie bzw. 27 Runden ohne Niederlage als Tabellenführer ins Finale in Mariasdorf.

 

Geller bringt Tabellenführer auf Siegerstraße

Den ersten Durchgang dominierte ganz klar der Titelaspirant, waren die Riedlingsdorfer die feldüberlegene Mannschaft und spielten sich gleich in den ersten Minuten zwei, drei sehr gute Tormöglichkeiten heraus. Allerdings konnte der Tabellenführer davon keine nutzen. Markt Neuhodis wurde selten gefährlich und kam in den ersten 45 Minuten lediglich zu einer guten Chance. Kurz vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Weiland gelang Gabor Geller dann doch noch der Führungstreffer, brachte der erneut starke Ungar in der 40. Minute die Hausherren verdient in Front. Nach einer Eck war der aufgerückte Legionär zur Stelle und setzte den Ball zum 1:0-Halbzeitstand in die Maschen.

 

Pfeffer sorgt für klare Verhältnisse

Nach dem Seitenwechsel kam die Gabler-Elf dann besser ins Spiel, versuchten die Gäste, die Partie zu drehen und übernahmen das Kommando. Riedlingsdorf ließ sich weit in die eigene Hälfte zurückdrängen und lauerte auf Konterchancen. Entgegen dem Spielverlauf gelang den Hausherren in der 67. Minute durch Albin Pfeffer das 2:0 und stellten die Weichen klar auf Sieg. Zwar blieben die Mannen von Coach Ronald Gabler weiterhin am Drücker und waren  optisch überlegen, doch die zwingenden Tormöglichkeiten blieben aus. Somit brachte der ASKÖ Riedlingsdorf die Führung relativ sicher über die Zeit und geht nach einem 2:0-Erfolg gut gerüstet ins Finale gegen Mariasdorf.

 

Mario Rehberger, Spielertrainer und Kapitän ASKÖ Riedlingsdorf:
,,Im ersten Durchgang haben wir unser Spiel sehr gut durchgezogen und den Gegner kaum ins Spiel kommen lassen. Doch nach dem Seitenwechsel waren wir zu passiv und wollten den Dreier nur noch über die Zeit retten.“

 

Christopher Ivanschitz

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