Stainach-Grimming bleibt dank Sieg bei WSV Liezen ganz vorne dran

WSV Liezen
Stainach-Grimming

Am Samstag empfing WSV Liezen vor eigenem Publikum den Tabellenzweiten SV Stainach-Grimming. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Am Ende konnten sich die Stainacher klar und deutlich mit 3:0 durchsetzen und wahren die Chance auf den Meistertitel. Man ist nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses Ligazweiter. Der WSV rangiert weiter im Tabellenmittelfeld.


Torraub nach fünf Minuten

Der Schiedsrichter zeigt in der 5. Minute die rote Karte: Ladislav Hlavacka darf wegen Torraubs bereits früher unter die Dusche. Aus dem Fehlverhalten resultiert ein Elfmeter, den Marcel Brunnthaler eiskalt verwandelt. Mit der Führung im Rücken machen die Gäste munter weiter, wollen nachlegen. Es sollte so auch nicht lange dauern, ehe das 2:0 fällt. Erneut ist es Brunnthaler, der das Leder über die Linie drückt. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Die Liezener tun sich schwer, Stainach schaltet dann aber einen Gang zurück und das Spiel plätschert dahin. Erst in der Schlussphase wird es wieder brenzlig vor dem Gehäuse. Ein haarsträubender Abspielfehler der Stainacher und Ahmedin Hujdur läuft alleine auf den Goalie zu. Dragan Micic bleibt aber lange stehen und wird angeschossen. Nach 46 Minuten beendet der Schiedsrichter Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Klare Sache

Die zweite Halbzeit gehört klar den Stainachern, die es aber vorerst verabsäumen, das 3:0 zu machen und das Spiel endgültig zu entscheiden. Mehrmals finden sich die Gäste in besten Situationen vor dem Tor wieder, doch das Tor will zunächst nicht fallen. Immer wieder ist es in dieser Phase der Goalie der Liezener, der zum Spielverderber wird. Dann ist es aber so weit: In der 80. Minute trifft Marc Meitz ins kurze Eck zum 0:3. Das ist gleichzeitig der Endstand. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Stainach-Grimming darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Amandus Stangl (Sektionsleiter WSV Liezen): "Leider haben wir in der vierten Minute eine Rote Karte bekommen, die zum Elfmeter geführt hat. Mit zehn Mann war es dann natürlich schwer gegen den SV Stainach. Wir hatten beim Stand von 0:2 eine 100-prozentige Torchance, da wäre es trotz Unterzahl nochmal spannend geworden."

Bester Spieler: Marcel Brunnthaler (Offensive Stainach)

 

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