2:1! Seiersberg feiert nach starker zweiter Hälfte Heimsieg gegen Lassnitzhöhe

In der bereits sechsten Runde des Herbstabschnittes in der steirischen Gebietsliga Mitte hieß es für die Gäste von der SU Lassnitzhöhe, auswärts beim SC Seiersberg "anzutreten"; da die Lassnitzhöher Gastkicker in der Tabelle deutlich vor ihren Gegnern rangierten, waren sie von der Papierform her doch eher als Favoriten in die Partie gegangen. Aber da die Hausherren auf ihrem eigenen Platz naürlich auch ihr spielerisches Hausrecht wahren wollten, war die Sache wohl doch nicht so klar. Und so sollte es dann auch im Spiel eine dramatische Wendung im Unterhausdrehbuch geben: Zur Pause waren die Kicker von der Lassnitzhöhe noch 1:0 aus ihrer Sicht in Front, mussten sich aber nach zwei Toren in nur wenigen Minuten in der zweiten Hälfte mit 1:2 aus Gastsicht geschlagen geben.

Zwei Tore in der zweiten Hälfe, um zuhause zu gewinnen

"Lassnitzhöhe war in den ersten zwanzig Minuten feldüberlegen, dann haben wir aber das Spiel schnell Spiel gedreht; vor allem sind wir viel stärker als der Gegner zur zweiten Hälfte aus der Kabine gekommen und haben in einer Drangphase auch beide Tore in ein paar Minuten erzielt. Ich denke, aufgrund der zweiten Hälfte geht unser Sieg voll in Ordnung; wir haben zwei Tore geschossen und das hat schließlich gereicht, wenn auch bei noch besserer Chancenauswertung bei Kontern noch mehr möglich gewesen wäre.“, fasste ein zufriedener und dennoch realistischer Mario Freidl, Coach der Seiersberger Heimsieger, den Verlauf der Partie aus seiner Sicht zusammen.

Und was Freidl zu Protokol gab, deckte sich durchaus mit dem Eindruck, den die Heimfans vor Ort hatten. Zu Beginn drückte eher Lassnitzhöhe dem Spiel seinen Stempel auf und konnte durch Mahir Kasumovic noch bevor eine Viertelstunde gespielt war auch in Führung gehen (13.). Zwar wurden zusehends die Hausherren wirklich Herren der Lage, aber es sollte mit dem 0:1 in die Pause gehen.

Die Pause hat dann den Heimakteuren sichtlich gut getan: Sie waren voll motiviert, nahmen den Kampf energisch auf und in der "Drangphase", die ihr Coach diagnostizierte, machten sie kurz nach dem Beginn der zweiten Hälfte die beiden entscheidenden Tore: Zuerst ließ Christian Ehrenreich dem Keeper durch seinen wuchtigen Schuss vom Sechzehner keine Chance (50.); nur drei Minuten später kam Samuel Schamofsky beim Corner zurecht und versenkte den Ball per Kopf im Kasten.

Damit holten die Seiersberger zuhause gegen die Kicker von Lassnitzhöhe vor allem durch eine starke zweite Hälfte verdient einen 2:1-Sieg.

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