Fünfter Sieg in Folge! Murfeld ist derzeit nicht zu stoppen

1:3 musste sich der Askö Murfeld am ersten Spieltag in Seiersberg geschlagen geben. Was danach folgte, war ein Sieg nach dem anderen. Am Sonntag konnte die Truppe von Jürgen Perl bereits zum fünften Mal in Folge jubelnd abdrehen. Gegner waren diesmal die wiederstarkten Kicker des Eggenberger Sportklub Graz. In Murfeld war aber trotzdem nichts zu holen, die Hausherren siegten nämlich mit 2:1 (0:0). In der Tabelle der Gebietsliga Mitte kann Murfeld damit weiterhin seine Spitzenposition behaupten. Der ESK hingegen muss sich weiterhin mit Platz acht zufrieden geben.

"Derzeit sollte es eigentlich nichts geben, worüber wir uns beklagen müssten, aber die Chancenverwertung bereitet mir schon etwas Sorgen. Wir gehen viel zu fahrlässig mit unseren Möglichkeiten um, deswegen hat es auch gegen den ESK sehr lange gedauert, bis wir auf die Siegerstraße eingebogen sind", sagt Murfeld-Sektionsleiter Markus Ettinger. 

Senda mit dem ersten "Sitzer"

Seine Mannschaft findet nach gut 20 Minuten den ersten "Sitzer" vor, als Smuntaro Senda allein vor dem gegnerischen Tormann auftaucht, aber seine Chance nicht nützen kann. Zehn Minuten später agiert Akan Erdem zu eigensinnig, als er einen Schuss aus spitzem Winkel anbringt. Adis Mustavic wäre im Zentrum nämlich völlig frei gestanden und hätte nur noch einschieben müssen.

Aber auch die Gäste finden in der 37. Minute eine 100-prozentige Torchance, die dann aber nicht genützt wird, weil der Ball knapp über die Querlatte streift. Nach dem Seitenwechsel sind dann aber die Gäste erfolgreich. Quasi aus dem Nichts trägt der ESK einen perfekten Konter vor und am Ende ist es Efosa Onaghinor, der zum 1:0 trifft (52.).

Standard bringt die Wende

Murfeld bleibt weiter am Drücker, aber kann sich keine gefährlichen Chancen mehr erspielen. So muss eine Standardsituation die Wende herbeiführen. Amar Zukanovic zirkelt eine Freistoßflanke von halbrechts Richtung zweitem Pfosten. Der Ball fliegt an allen Spielern vorbei und landet zum 1:1 im Netz (73.). In der 79. Minute erzielen die Hausherren per Kopf bereits den vermeintlichen Ausgleich, aber Schiedsrichter Hebesberger entscheidet auf Abseits. Acht Minuten später ist es aber soweit: Mustavic bekommt aus dem Mittelfeld den Ball zugespielt, entscheidet sich dann sprichwörtlich mit dem Kopf durch die Wand zu gehen und ist damit erfolgreich. Er durchdringt die Viererkette und lässt auch Torhüter Knuplesch keine Chance - 2:1.

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.