Goisern: Dritter Sieg im dritten Spiel

bad goisern svwels hertha wscIn Bad Goisern kam es an diesem Samstagnachmittag in der Landesliga West zum Duell zwischen dem Tabellenzweiten aus Bad Goisern und dem Tabellenschlusslicht WSC Hertha. Am Ende war das Ergebnis allerdings wesentlich eindeutiger als das Spiel selbst. Das dritte Tor der Goiserer war der Knackpunkt in einer über weite Strecken doch sehr ausgeglichenen Partie.

Frühe Führung

Die Heimelf war nach der ausgezeichneten Leistung im Cup und den beiden Siegen zum Saisonstart mit ausreichend Selbstvertrauen ausgestattet, startete selbstbewusst in die Partie und führte nach etwa 15 Minuten bereits mit 2:0. Stadler (13.) und Jamakovic (17.) sorgten früh für einen sicheren Vorsprung der Heimischen. Nach den beiden Treffern übernahmen allerdings die Gäste nach und nach das Ruder und kamen immer besser ins Spiel, ließen ihre großen Chancen jedoch ungenützt.

Das 3:0 brachte die Entscheidung

Die Heimmannschaft wirkte etwas erschöpft von der Cup-Partie am Dienstag. Hinzukam, dass das Fehlen von Abwehrchef Rasinger in der Vierkette für Abstimmungsprobleme sorgte. Tormann Unterberger war es zu verdanken, dass die Gäste bis dato keinen Ball im Tor unterbringen konnten. Der Knackpunkt in einer bis dahin ausgeglichenen Parti, war das 3:0 durch einen Freistoß von Stadler (66.), denn von da an gaben sich die Gäste auf und machten der Heimelf das Toreschießen nicht mehr sonderlich schwer. So sorgten Jamakovic (73.), Petter (78.) und Wieser (90.) für die restlichen drei Goiserer Treffer und einen wahrscheinlich etwas zu deutlichen Sieg der Heimelf.

Franz Scherpink (Trainer SV Kieninger-Bau Bad Goisern):

„Auch wenn wir heute nicht so gut gespielt haben als zuletzt bin ich zufrieden. Wir hatten eine schwere Woche und wir können auch nicht immer perfekt spielen. Wichtig war, dass wir das Match gewonnen haben. Ich bin sehr froh, dass wir so einen tollen Saisonstart hinlegen konnten.“

Juan Bohensky (Trainer und Sportlicher Leiter Hertha WSC):

„Wir hatten gleich zu Beginn sehr schwere Gegner und daher fängt die Meisterschaft für mich erst am nächsten Wochenende an. Wir hatten heute drei Spieler am Feld, die haben kein Aufbauspiel bestritten und einen enormen Trainingsrückstand. Sobald alle fit sind, werden wir sehen, wo wir tatsächlich stehen.“

Man of the Match: Christoph Unterberger (SV Kieninger-Bau Bad Goisern), er hielt nicht nur seinen Kasten sauber, sondern mit tollen Paraden die Goiserer lange Zeit überhaupt erst im Spiel

red.-unterhaus.at

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