Ranshofen siegt ohne Mühe

ranshofen atsvschaerding skNach einem guten Frühjahr wollte der SK Waizenauer Schärding eigentlich an die Leistungen des Vorjahres anschließen, dies gelang in Ranshofen jedoch nicht. Die Ranshofener setzten sich - in einem Spiel, das spätestens nach dem Abpfiff etwas in den Hintergrund rückte - ganz klar und verdient mit 3:0 durch.

 

Der WSV-ATSV Ranshofen hatte heute von Beginn weg das Zepter übernommen und ging bereits in Minute 5 nach einem Eckball in Führung. Kujovic drückte den Ball im Fünfer stehend über die Linie. Das zweite Tor für Ranshofen gelingt wieder nach einer Standardsituation. Diesmal springt Forster, abermals nach einer Ecke, der Ball vor die Füße und zieht aus rund 20 Metern ab, 2:0. Die Gäste bis dato chancenlos.

In Halbzeit zwei dasselbe Bild - Ranshofen spielt und Schärding schaut zu. Demzufolge passiert was passieren musste, Allstorfer erzielt nach einem Pressball im Strafraum der Schärdinger das 3:0 (64´). Zwei Minuten nach der Entscheidung dann eine „Frustfoul“ von Schärdings Sebastian Wenny. Schiri Wimmer schickt den Stürmer vorzeitig unter die Dusche. Nach diesem Ausschluss gingen die Wogen auf Seiten der Schärdinger, die dem Schiri Unfähigkeit attestierten, endgültig hoch. Nachdem Schlusspfiff kam es dann sogar noch zu Tumulten rund um den Unparteiischen. Einige Schärdinger Funktionäre konnten sich gegenüber Schiri Wimmer nicht mehr im Zaum halten und müssen nun wohl mit einer Anzeige rechnen.

Hermann Lorenz (Sektionsleiter WSV-ATSV Ranshofen) zum Spiel:

„Der erwartete Sieg unserer Mannschaft. Ein Dreier zum Saisonauftakt ist immer wichtig für einen erfolgreichen Start in eine neue Saison. Den Gegner hatten wir allerdings stärker erwartet.“

Ernst Grubeck (Obmann SK Waizenauer Schärding) zum Spiel:

„Soweit ich das beurteilen kann - ich bin erst in der Pause gekommen - waren wir sportlich gesehen die ganzklar unterlegene Mannschaft. Mit dem Ausschluss von Wimmer werden wir die nächsten Wochen wohl auf unseren besten Stürmer verzichten müssen. Zur Leistung des Schiedsrichters möchte ich nicht viel sagen, einige Entscheidungen – so auch den Ausschluss – konnte ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Der Schiri war jedenfalls nicht Schuld an unserer Niederlage.“ 

Man of the Match: nicht bekannt

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