Vereinsrekord gebrochen: Viktoria Marchtrenk setzt sich bei Offensivspektakel in St. Ulrich durch!

USV St. Ulrich
Viktoria Marchtrenk

Am gestrigen Freitagabend stieg das erste Spiel der letzten Runde in der Landesliga Ost – der USV St. Ulrich empfing die ASKÖ SV Viktoria Marchtrenk. Tabellarisch war zwar für beide Teams nichts maßgebliches möglich, lieferte man sich dennoch einen heißen Fight mit ganzen acht Volltreffern. Die Viktoria setzte sich letztlich mit 5:3 durch, brach den vereinsinternen Punkterekord und kann die Saison mit ein wenig Schützenhilfe vom SK St. Magdalena auf Platz drei beenden. 

Vereinsrekord gebrochen: Viktoria Marchtrenk setzt sich bei Offensivspektakel in St. Ulrich durch!

Flotter Start: Vier Tore in 15 Minuten

Beide Teams starteten mit offenem Visier in die Partie und lieferten sich von Minute eins an einen ansehnlichen Schlagabtausch. Bereits in Minute drei köpfte Elias Gmainer nach Vorarbeit von Maximilian Dutzler die Ulricher zur Führung, ehe nur zwei Minuten später die Begic-Truppe über die Mitte Anes Sabic freispielen konnte, der staubtrocken ausglich. Ebenso munter ging es dann auch weiter, folgte in Spielminute neun der nächste Streich der Gäste: 

Der Freudentaumel des Heimteams ist noch gar nicht richtig verklungen, da sieht man sich schon wieder mit einem Rückstand konfrontiert.Einen lang geschlagenen Ball kann die Viktoria auf der rechten Seite fest machen. Den Pass zur Mitte verwertet Schörghuber Bernd mit einem Schlenzer ins lange Eck.

USV St.Ulrich, Ticker-Reporter

Das Hin und Her in dieser verrückten Anfangsphase war aber damit nicht vorbei: Diesmal hatten die Hausherren rasch die direkte Antwort parat. Dutzler versenkte einen Freistoß aus knapp 18 Metern via Innenstange im Tor (13.).

Torfeuerwerk nimmt kein Ende

Nach jener spektakulären Anfangsviertelstunde ging das Offensivspektakel auch munter weiter, Chancen und Torraumszenen fanden im Minutentakt statt – mit dem besseren Ausgang für die Marchtrenker. In Minute 21 war es dann ein Abstimmungsfehler zwischen zwei Ulrichern bei einem hohen Ball, den Sabic dankend ausnutzen konnte und sein Team wieder in Führung brachte. Nur fünf Minuten später baute die Viktoria ihre Führung dann auch aus. Nach einem Ballgewinn war die Hintermannschaft derr Hausherren einmal mehr unter brutalem Druck und die Offensive der Viktoria abermals effizient: Nach einer Hereingabe von der rechten Seite köpfte Rafael Karlovits zum 4:2-Pausenstand. 

St. Ulrich kämpft sich zurück – Marchtrenk schwimmt

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuseher dann ein ganz anderes Bild: Heimcoach Andreas Milot hatte wohl die richtigen Worte gefunden und sah, wie sein Team ordentlich aufs Gas drückte und alle Schalter in Bewegung setzte, um zurückzuschlagen. In Minute 64 machten sich jene Bemühungen dann auch bezahlt: Nico Steinmaßl hielt aus knapp 25 Metern einfach drauf und versenkte das Leder wunderschön im Kreuzeck – ein bilderbuchartiges Happy-End für Steinmaßl, der den USV im Sommer verlassen wird. Die Viktoria schien hingegen auch im weiteren Verlauf der Partie den Faden endgültig verloren zu haben, hatte aber Glück, dass die Hausherren im vorderen Drittel einfach zu harmlos waren. Am Ende machte die Effizienz den Unterschied, Sabic markierte in Minute 81 seinen dritten Tagestreffer und versetzte der engagierten Milot-Elf den Todesstoß. 

Stimme zum Spiel

Rene Knogler (Sportlicher Leiter ASKÖ SV Viktoria Marchtrenk):

„Wir haben mit 52 Punkten unseren persönlichen Punkterekord geknackt und unabhängig davon, ob wir Dritter oder Vierter werden war das die absolute Rekordsaison für uns. Aufgrund der Kadersituation, Verletzungen und Sperren, war das ein sensationelles Frühjahr. Der Abschied von Trainer Begic ist so auch schön ausgefallen, das waren dreieinhalb Jahre tolle Arbeit. Somit waren alle glücklich."

Die Besten V. Marchtrenk: Pauschallob bzw. Anes Sabic

Landesliga Ost: St. Ulrich : Viktoria Marchtrenk - 3:5 (2:4)

  • 81
    Anes Sabic 3:5
  • 64
    Nico Steinmaßl 3:4
  • 26
    Rafael Karlovits2:4
  • 21
    Anes Sabic2:3
  • 13
    Maximilian Dutzler 2:2
  • 9
    Bernd Schörghuber 1:2
  • 5
    Anes Sabic 1:1
  • 2
    Elias Gmainer 1:0

 

 

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