TSU Hofkirchen beendet Siegesserie von Union Vorderweißenbach

Die TSU Hofkirchen im Mühlkreis hatte am Samstagnachmittag die Union Vorderweißenbach zu Gast. Beide Teams konnten im Frühjahr überzeugen, beide wiesen beachtliche Serien auf. Nur die Platzierungen in der Tabelle unterschieden Hofkirchen und Vorderweißenbach, die Gastgeber waren Zwölfter, die Gäste Dritter. Es wäre wohl nicht ein Meisterschaftsspiel der Bezirksliga Nord powered by COUNT IT GROUP, hätte es nicht mit 4:0 für den Tabellenzwölften geendet. Peter Csorba war mit drei Treffern maßgeblich am Kantersieg beteiligt.

Gastgeber effizienter

Das Spiel lief von Anfang an für den TSU Hofkirchen. Bereits in der vierten Minute erzielte Dominik Stöbich mit einem flachen Schuss ins linke Eck das 1:0. Vorderweißenbach hatte nach dem ersten Gegentreffer die größte Chance auf den Ausgleich, Hofkirchen blieb in Führung. Dann kam der große Auftritt von Peter Csorba. Nach einem präzisen Zuspiel von Helmut Schlagnitweit verwandelte der Hofkirchner zum 2:0.

Hofkirchen machte weiterhin die Tore

Viele Topchancen bekamen die über 200 Zuschauer in Hofkirchen nicht geboten, dafür einige Tore der Heimmannschaft. In der 65. Minute traf Peter Csorba ins lange Eck, die Vorentscheidung war gefallen. Etwa zehn Minuten später erzielte der Hofkirchner seinen dritten Treffer. Er übernahm ein Zuspiel direkt und fixierte den Endstand von 4:0. Allen Treffern ging ein Eigenfehler der Vorderweißenbacher voraus. Nachdem das Team von Trainer Alois Mühleder am Sonntag und im Nachtragsspiel am Dienstag insgesamt elf Tore erzielt hatte, kassierte es heute eine Abfuhr.

Martin Pirkelbauer, Sektionsleiter des TSU Hofkirchen im Mühlkreis:
„Wir waren in der Offensive gut, in der Defensive schlecht. Vorderweißenbach hatte die eine oder andere Möglichkeit auszugleichen. Unser Torwart hat sehr gut gehalten. Nach dem 2:0 haben wir das Spiel ganz gut kontrolliert."

Harald Birngruber, Sektionsleiter der Union Vorderweißenbach:
„Das 4:0 war vielleicht ein bisschen zu hoch, der Sieg geht aber auf alle Fälle in Ordnung. Hofkirchen war um den Tick aggressiver und haben die Torchancen effektiver abgeschlossen. Sie haben glaube ich aus fünf Torchancen vier Tore gemacht, darum geht der Sieg für mich vollkommen in Ordnung. Die Gegentore waren vier individuelle Fehler von uns. Dem Peter Csorba ist der Ball jedesmal vor die Füße gefallen und er hat souverän eingeschossen. Beim Stand von 2:0 hätte der Schiedsrichter ganz klar einen Elfer für uns geben müssen."

Martin Pötz

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