Nach Hinspielniederlage: Ternberg scheitert in der Relegation gegen Kremsmünster

Am gestrigen Sonntagabend kam es zum Rückspiel in der Relegation zwischen dem UFC Ternberg und dem TUS Kremsmünster vor einem Publikum von rund 450 Zuseher:innen am Sportplatz in Ternberg. Nachdem die Kremsmünster im Heimspiel am Donnerstag einen 2:0 Sieg feiern konnten, kamen die Stiftskicker mit dem nötigen Selbstvertrauen nach Ternberg, wo man eine gute Ausgangslage hatte. Für die Ternberger hieß es hingegen alles oder nichts, wenn man den ersehnten Aufstieg in die 1. Klasse noch schaffen wollte.

 

Ternberg mit mehr Chancen, aber ohne der nötigen Effizienz

Man merkte den Gastgebern aus Ternberg durchaus an, dass sie unter Zugzwang waren und liefern mussten. Man war auch die aktivere Mannschaft in der Anfangsphase der ersten Hälfte, in der man sich über Standards auch die ersten Torchancen erarbeiten konnte. Kremsmünster war hingegen sehr darum bemüht, in der Defensive kompakt zu stehen und kein unnötiges Risiko einzugehen. Dies gelang denen Schützlingen von Cheftrainer Igor Pavlovic in der ersten Hälfte auch ganz gut, da man bis zur Halbzeitpause keinen Gegentreffer hinnehmen musste, gleichzeitig aber auch selber noch kein Tor erzielen konnte, womit man mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause ging.

Ramoser-Treffer nimmt die Spannung raus

In der zweiten Hälfte zeigte sich dann ein ähnliches Bild wie zuvor. Die Ternberger waren zwar bemüht, spielerische Lösungen zu finden, doch man tat sich sehr schwer gegen kompakt stehende Gäste aus Kremsmünster, die nur wenig zugelassen haben. Nachdem man in der ersten Hälfte noch harmlos in der Offensive blieb, wurden die Gäste in der zweiten Halbzeit langsam gefährlicher und dies mit Erfolg. Der Joker Rene Ramoser verwertete eine Flanke von Daniel Oberpichler zur 1:0 Führung für Kremsmünster, was natürlich ein herber Dämpfer für die Hoffnungen der Ternberger war. Diese kämpften dennoch wacker weiter und ihnen gelang am Ende dann auch noch ein Ehrentreffer. Michael Hohlrieder verwandelte in der Nachspielzeit einen Strafstoß für die Hausherren gekonnt zum späten Ausgleich, wodurch man zumindest noch Ergebniskosmetik betreiben konnte.

Igor Pavlovic, Trainer Kremsmünster:

"Wir waren heute sehr kompakt, aggresiv, aber auch stabil und waren in beiden Spielen das bessere Team, womit wir uns den Klassenerhalt definitiv verdient haben."

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