Spielberichte

Gars ringt Heldenberg nieder

In einem eher zerfahrenen Spiel wird die Mannschaft aus Gars am Kamp seiner Favoritenrolle gerecht und siegt auswärts 1:4. Heldenberg dominiert die Partie größtenteils, jedoch hat man in seinen Reihen keinen Rohlik und keinen Hort, welche aus jeder Chance einen Treffer erzielen. Die Elf von Neo-Coach Suhajda startet somit denkbar schlecht ins Frühjahr und nun muss man sich im großen Derby in Ziersdorf beweisen.

Ohne den verletzten Flügelflitzer Knell starten die Heimischen in dieses Spitzenspiel. Gars kann aus dem Vollen schöpfen und geht aggressiv und motiviert in diese Auswärtspartie.

Auch auf Grund des herrlichen Fußballwetters besuchen heute viele Fußballbegeisterte den Heldenberger Sportplatz. Mit Gars am Kamp steht wahrlich kein Jausen-Gegner in den Startlöchern. Die Mannen rund um Kapitän Autherith starten jedoch gut in das Spielgeschehen und finden durch Masopust und Gessl auch Halbchancen vor. Mitte der ersten Hälfte wird Plank am langen Pfosten ideal von Masopust bedient, was jedoch die Führung hätte sein müssen, endet stümperhaft mit einem Schuss ans Außennetz. Nach einem energischen Nachgehen Seiten Gessl’s, kommt dieser im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Tiefenbacher lässt aber weiterspielen. Eine 50:50 Entscheidung, wie auch die meisten Fans meinen. Mit diesem torlosen Remis geht es kurz danach auch in die Kabinen zur Halbzeitpredigt.

8 Minuten bringen K.O. für Heldenberg

Obwohl die Heimmannschaft nach dem Anpfiff vorerst wieder das Kommando übernimmt, finden die Gäste aus Gars die erste Großchance vor. Rohlik zieht nach idealer Kopfballvorlage von Kapitän Gradner aus 15 Meter ab, sein wuchtiger Schuss geht aber über das Tornetz. Heldenberg kommt durch Gessl und Masopust weiter nur zu Verlegenheitsangriffen und die Aktionen der Gäste werden kontrollierter und auch gefährlicher. Tormann Zmek kann einen Hort-Schlenzer gerade noch an die Latte wehren. Das erste Tor fällt danach überraschend nach ungeschickter Verteidigung der Suhajda-Elf. Libero Steininger drischt den Ball aus der eigenen Hälfte ideal in den Lauf von Hort, dieser umkurvt in gewohnter, technisch ansprechender Manier, den Goalie und besorgt den Führungstreffer – 0:1. Das zweite Gäste-Tor lässt nicht lange auf sich warten. Stefan Wiesinger kommt, geschwächt von einem 40 Meter Sprint, nach minimaler Berührung mit Frank, im 16er zu Fall und der, bis dahin, gute Unparteiische zeigt fälschlicherweise auf den Elfmeterpunkt. Rohlik hat keine Mühe und macht das 0:2. Keine fünf Minuten später tanzt Kamil Hort drei Heldenberger Verteidiger aus. Sein Schuss, den Autherith noch gekonnt abwehrt, landet bei Rohlik und dieser weiß eben wo das Gehäuse steht – 0:3. Die Heimmannschaft bricht innerhalb von acht Minuten komplett weg. Der HSV kommt durch Masopust zwar noch den Ehrentreffer, doch das hindert Jiri Rohlik nicht daran, seinen lupenreinen Hattrick perfekt zu machen.

Ein aufgrund der Chancenauswertung verdienter Sieg für die Gäste aus Gars. Heldenberg ist lange Zeit bemüht aber hat zurzeit keinen echten Goalgetter, der die zahlreichen Versuche dann auch ummünzen kann.

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