2. Klasse Schmidatal

Sitzendorf überrascht gegen Heldenberg

sitzendorf svheldenberg svIn einer, bis auf das Ergebnis, ausgeglichenen Sonntagspartie setzt sich der SV Sitzendorf letztlich deutlich gegen einen der Titelanwärter durch. Die Gäste aus Heldenberg hadern mit der mangelnden Chancenauswertung, während die Heimischen eiskalt vor dem Gehäuse von Behr agieren. Jaros macht sich mit einem Hattrick zum Matchwinner und lässt die mitgereisten HSV-Fans verzweifeln. Als Plank auch noch mit Gelb-Rot vom  Platz muss ist das Match entschieden und Sitzendorf gewinnt mit 5:1.

Das Spiel beginnt flott. Nachdem die ersten beiden Angriffe der Gäste beide mit einem Abseitspfiff enden, macht es Sitzendorf besser. Der Legionär Jaros schließt nach einer Maßflanke aus einem spitzen Winkel volley ab und setzt den Ball zum 1:0 in die Maschen - Marke Traumtor. Der Ausgleich lässt aber nicht lange auf sich warten. Eine abgerissene Flanke von Plank überrascht Hinteregger und fällt hinter dem Torwart zum 1:1 ins Netz. Nun drückt der Gast. Knell und Zusic vergeben gute Chancen und verpassen so die Führung. Auf der anderen Seite ist es abermals Jaros der einen Stanglpass vom fleißigen Pendl zur erneuten Führung einschiebt. Das 3:1 besorgt North nach einem schönen Freistoss aus 25 - 30 Metern. Auch das vierte Tor der Sitzendorfer fällt noch vor der Pause. Gross setzt seinen Landsmann Jaros mit einer Flanke ideal ein, dieser wird von der HSV-Abwehr alleine gelassen und netzt ein. "Die Konzentrationsschwierigkeiten vor der Pause haben uns heute den Sieg gekostet", hadert der Heldenberger Kassier Klepp mit der Unordnung in der Hintermannschaft.

Sitzendorf sichert ab und kontert zum Endstand

In der zweiten Hälfte kann man den erwarteten Spielverlauf beobachten. Sitzendorf is bemüht die Defensive zu stärken und besinnt sich auf eine kompakte Abwehr. Heldenberg nimmt nun das Spiel in die Hand, Großchancen bleiben jedoch aus. Man versucht sich einige Male mit Distanzschüssen und auch auf den Seiten vermisst man das sonst gewohnt spritzige Heldenberger Spielsystem. Als schließlich Plank mit seinem zweiten Gelbfoul an diesem Tag unter die Dusche geschickt wird, wissen die Zuseher, dass das Spiel gelaufen ist. Der schnell Pendl schließt einen Konter noch zum 5:1 Endstand ab.

Fazit ist, und das sagt uns auch ein bekanntes Fußballersprichwort, die Tore die du vorne nicht schießt, bekommst du hinten.

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