2. Klasse Ost: Vorschau Runde 17
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Die aktuelle 2. Klasse Ost-Runde könnte brisanter nicht sein, denn nach dem Strauchler von Göttlesbrunn ist die Meisterschaft wieder offen. Und: Die Friedrichkeit-Elf hat den nächsten unangenehmen Gegner mit Rohrau vor der Brust. Der erste Jäger Au bekommt es dagegen mit dem Tabellenletzten Wilfleinsdorf zu Gast.
SPG Götzendorf Oranjezz Carnuntum U16 - SC Reisenberg
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Der SC Reisenberg wird mit einer gewaltigen Portion Selbstvertrauen in die Partie gegen die Oranjezz gehen. Der Leader wurde mit 3:1 erlegt, die ersten Punkte im Jahr 2014 aufs Konto geschrieben. Dennoch ob das Selbstvertrauen reicht, denn Anti-Lauf auf fremden Anlagen zu durchbrechen? Sieben Mal trat Reisenberg auswärts an, sieben Mal setzte es Niederlagen. Der letzte Auswärtserfolg datiert vom 5. Mai 2013! Die Oranjezz haben sich 2014 zwar teuer verkauft, stehen aber nur mit einem Punkt in der Rückrunde da. Das letzte direkte Duell endete 0:0.
SC Göttlesbrunn - Arbesthal - SC Rohrau/Gerhaus
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„Ich hoffe, es war ein Warnschuss zur rechten Zeit und die Mannschaft nimmt sich jetzt bei der Nase “, so Göttlesbrunn-Co-Trainer Gerald Ursprung. Die erste Niederlage der Saison gegen Reisenberg ließ den Vorsprung in der Tabelle auf einen Punkt schrumpfen. „Wenn jetzt nicht eine Reaktion kommt, dann können wir die Meisterschaft abschreiben.“ Das musste Gegner Rohrau bereits nach einem Drittel der Meisterschaft tun. Und auch jetzt kommt Rohrau einfach nicht ins Rollen. Der letzte Auswärts-Erfolg ist überhaupt schon Monate zurück, glückte am 19.10. gegen Wilfleinsdorf. Das letzte direkte Duell endete 1:1.
SV Hundsheim - SC Margarethen/M.
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„Wir können jeden Gegner schlagen, müssen vor niemanden Angst haben. Überhaupt wenn wir daheim spielen, wollen wir auch auf drei Punkte gehen“, erklärt SV Hundsheim-Coach Martin Matzinger. Ein Dreier glückte dem SV im Jahr 2014 jedoch noch nicht. Gegner Margarethen am Moos ist aktuell obenauf. De Proyer-Elf ist eines der Überraschungsteams und verlor m Frühjahr noch nie. Das letzte direkte Duell endete 6:1 für Hundsheim.
SC Au/Leithagebirge - USC Photovoltaik Ortner Wilfleinsdorf
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Der SC Au ist wieder mitten drin im Aufstiegsgeschäft. Die Kusolitsch-Elf nützte mit einem Dreier gegen Stixneusiedl den Umfaller des Leaders und ist nur noch einen Punkt zurück. Überhaupt zu Hause ist Au eine Macht. Der SC verlor auf eigener Anlage in dieser Saison noch nie. Dazu kommt: Es reist der Tabellenletzte an. Wilfleinsdorf holte 2014 noch keinen Punkt, schoss erst einen Treffer. Der kleine Hoffnungsschimmer, wenn Wilfleinsdorf punktete dann vor allem in der Fremde: Vier der sieben Zähler wurden auf auswärtigen Anlagen geholt.
ASV Petronell - SC Höflein
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Der ASV Petronell ist mit drei Siegen in drei Runden aktuell das zweitstärkste Frühjahrsteam. Die Luksch-Elf will noch mehr, will einen Sieg gegen Höflein. „Es ist nach der 6:1-Klatsche in der Hinrunde noch eine Rechnung offen. Wir werden alles geben, um drei Punkte zu holen“, so ASV-Coach Werner Luksch. Bei Gegner Höflein läuft es im Jahr 2014 noch nicht rund. Der SC ist im heurigen Meisterschaftsbetrieb noch ohne Sieg. Die Achillesferse ist dabei die Abwehr: Nur in zwei von 16 Runden blieb der SC ohne Gegentor.
SC Haslau/Ma. E. - SC Wolfsthal
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War es das mit der Meisterschaft? Der SC Wolfsthal leistete sich gegen Margarethen am Moos einen kapitalen Umfaller und musste nicht nur Göttlesbrunn, sondern Au und auch Haslau ziehen lassen. Der Aufstieg ist in weite Ferne gerückt. Gegen Haslau müssen drei Punkte her, sonst können sich die Wölfe die letzten Rechenbeispiele sparen. Die Führer-Elf kam dagegen nach der Auftakt-Pleite in Tritt, siegte zwei Mal in Folge. Dazu ist Haslau eine echte Heimmacht und führt die aktuelle Home-Tabelle an.
SC Edelstal - SV Stixneusiedl/Gallbrunn
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„Stixneusiedl ist unberechenbar, repräsentiert einmal Tag, einmal Nacht. Ich hoffe, wir erwischen eine Nacht-Partie“, lacht Edelstal-Coach Mehmet Dogan. Der Edelstal-Trainer darf sich über den bisherigen Meisterschaftsverlauf freuen. 2014 ist der Underdog ungeschlagen, holte sieben der möglichen neun Punkte und damit doppelt so viele Zähler im Vergleich zur Hinrunde. Gegner Stixneusiedl ist in Hochschaubahn-Form. Einmal top (7:0 gegen Haslau) folgte zwei Mal Flop (1:2 versus Petronell, 1:2 versus Au). Dazu leidet die Zach-Elf an notorischer Auswärtsschwäche, holte in acht Away-Partien nur mickrige acht Pünktchen. In der Fremde wurden dabei nur elf Tore erzielt (drittschlechteste Wert der Liga). Das letzte Duell endete 2:2.
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