Göttlesbrunn mit Sieg im Wolfsgehege! 2:1 gegen Wolfsthal

Der SC Göttlesbrunn behält in der 2. Klasse Ost seine weiße Weste. Die Friedrichkeit-Elf ist nach dem 2:1-Auswärtssieg gegen den SC Wolfsthal bereits seit acht Runden ohne Niederlage. Der SC ist damit das einzige Team, das sich noch keinen Umfaller leistete.

„Es war im Großen und Ganzen ein verdienter Sieg für uns. Dass wir Wolfsthals Schaltstellte Plavnik ausschalten konnte, war wohl der wichtigste Baustein zum Erfolg“, so SC Göttlesbrunn Co-Trainer Gerald Ursprung. Dabei starteten die Hausherren wuchtig in die Partie und hatten bei zwei Hochkarätern schon den Torschrei auf den Lippen. Doch bei der ersten Top-Chance entschied der Referee auf gefährliches Spiel des Angreifers, bei der zweiten Möglichkeit war trotz Wolfsthaler Proteste die Kugel noch nicht hinter der Linie. „Ich bin auf der Seitenoutlinie gestanden und kann deshalb mit Bestimmtheit sagen, dass der Ball nicht im Tor war“, so Ursprung.

Wolfsthal glückt in Anfangsoffensive kein Tor

Nach der Anfangsoffensive versickerte jedoch minütlich die Wolfsthaler Vehemenz und die Gäste kamen besser ins Spiel. Mehr als ein Marek Habaj-Hochkaräter, er brachte nach Fadil Mulalic-Vorlage die Kugel aus elf Metern nicht im Tor unter, wurde aber nicht produziert. Nach Seitenwechsel gelang abermals den Hausherren der bessere Start und dieses Mal konnte in dieser Drangperiode auch das 1:0 erzielt werden. Nach einem Corner brachte Ferhat Gencyigitoglu seine Farben in Front.

Damit war der Hunger der Wölfe gestillt. Einen Umstand, den die Gäste zu nutzen wussten. „Wir haben 30 Minuten Dauerdruck ausgeübt, unser Torhüter war in der letzten halben Stunde arbeitslos“, so Ursprung. Der verdiente Ausgleich glückte schließlich Mulalic nach Scholz-Corner im Gestocher. Jetzt wollte die Friedrichkeit-Elf unbedingt den vollen Erfolg, drückte und setzte nach Dachs-Vorlage durch Markus Steindl den entscheidenden Punch. 

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