2. Klasse Ost

Wilfleinsdorf mit Pannen-Serie: 19. Niederlage in Folge!

Derwilfleinsdorf scgoettlesbrunn sc SC Göttlesbrunn behält im Derby der 2. Klasse Ost gegen den SC Wilfleinsdorf seine weiße Weste. Sieben Runden sind gespielt, sieben Runden ging die Friedrichkeit-Elf ungeschlagen vom Feld. Dennoch machten es sich die Gäste schwerer als erwartet. Für Wilfleinsdorf geht der Negativ-Lauf weiter: 19. Niederlage in Folge.

 

 

18 Heim-Partien in Folge ging der SC Wilfleinsdorf als Verlierer vom Feld. Eine bittere Heim-Bilanz, die sich auch bis zu den Göttlesbrunnern Spielern durchgesprochen hat. Denn die Gäste versuchten mit Minimalaufwand zum Ziel zu kommen. Kaum Nachdruck, kaum Durchschlagskraft und wenig Torchancen waren die Folge.

 

45 Minuten ohne Ballberührung

Erst kurz vor dem Seitenwechsel sorgte Fadil Mulalic und Robert Schmidt für Gefahr. "Wir waren die bessere Elf, aber haben die letzten Prozente vermissen lassen, die gegen jeden Gegner notwendig sind. Dennoch spielte sich alles in der Wilfleinsdorfer Spielhälfte ab, unser Goalie Zeljko Jankovic hat kein einziges Mal den Ball berührt", so Göttlesbrunn Co-Trainer Gerald Ursprung zu den ersten 45 Minuten.

Nach dem Seitenwechsel war plötzlich mehr Schwung im Offensivspiel der Gäste und prompt fiel durch einen überlegten Mulalic-Schuss das 1:0. Doch wer jetzt einen Angriffswirbel der Friedrichkeit-Elf erwartete, wurde enttäuscht, stattdessen glich der Underdog mit der ersten Chance durch Bernhard Berger nach einer kurz abgespielten Ecke aus.

 

Wilfleinsdorfer kämpfte um das Remis

Ein Treffer, der den Einsatz der Hausherren stärker werden ließ, nun kämpften die Gastgeber verbissen um den Punkt, Göttlesbrunn fiel es schwer den Gang zuzuschalten. Doch eine Viertelstunde vor Schluss setzte sich die individuelle Stärke bei den Gästen doch noch durch: Robert Schmidt steckte den Ball auf Marek Habaj durch - 2:1.

Damit war der Bann gebrochen und der Titelaspirant hätte nun vorzeitig den Sack zumachen können, doch Markus Steindl mit einem Weitschuss, Habaj nach einer Ecke und Mulalic vergaben die Vorentscheidung. "So mussten wir bis am Ende zittern, ob aus einem hohen Ball nicht doch noch was passiert", so Ursprung. Dennoch sprach der Co-Trainer von einem Bauchweh-Sieg, "weil wir uns es selbst zu schwer gemacht haben. Dass wir die Partie mit Ballettschüchlein nicht gewinnen werden, war in einem Derby klar."

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.