Vier Volltreffer! Horvath schießt Stammverein Edelstal ab

Ungewöhnliche Ankickzeit in der 2. Klasse Ost: Aufgrund einer Feuerwehrveranstaltung am Wochenende wurde die Partie SC Edelstal gegen den SC Rohrau auf den Mittwoch vorverlegt. Weniger ungewöhnlich dann der Ausgang der Begegnung: Der Favorit, der SC Rohrau, machte kurzen Prozess und setzte sich klar mit 5:2 durch. Mann des Spiels war Jan Horvath, der gleich vier Mal netzte.

„Der gesamte Verein, der gesamte Vorstand will gegen den SC Edelstal drei Punkte sehen. Es darf keine Ausreden geben. Rehabilitation und Reaktion auf die 0:2-Heimniederlage gegen Au ist gefragt“, erklärte SC Rohrau-Obmann Markus Breyer noch vor der Partie. Und die Mannschaft ließ auf dem Rasen Taten folgen.

Jan Horvath in Torlaune

Vor allem Jan Horvath hatte seine Schuss-Stiefeln diesmal besonders gut geschnürt. Nur fünf Minuten waren gespielt, da zog der Sturmtank gegen seinen Stammverein aus 30 Metern ab und traf via Rücken von Mannschaftskollegen Tomas Pastierik zum 1:0 ins Netz. Ein perfekter Auftakt für die Gäste, die aber auch in der Folge keine einzige Sekunde in Gefahr gerieten und sich auch mit der Führung weiter nach vorne orientierten.

Nach zehn Minuten war es dann wieder Horvath, der Edelstal-Goalie Ludovit Micura mit einem satten Schuss ins kurze Eck überraschte. Die Förster-Elf im Vorwärtsgang, Edelstal ungeordnet und machtlos, als Horvath mit einem Schuss aus 20 Metern wiederum ins Schwarze traf. Danach lag das 4:0 nach Stangenschüssen von Pastierik und Michael Berger in der Luft, doch die Hausherren retteten das 0:3 in die Kabinen.

Edelstal kommt nach Pause auf 1:3 heran

„Nach dem Seitenwechsel hat unser Team dann ein kollektives Schläfchen gehalten. Plötzlich wurde nicht attackiert, sondern nebenhergelaufen und schon war der Anschlusstreffer passiert. Das ist aber auch das Einzige, das es heute zu kritisieren gibt, nämlich dass wir bei den zwei einzigen Angriffen nicht mit den notwendigen Nachdruck agiert haben“, erklärt Breyer. Doch das 1:3 durch Richard Pilny blieb nur ein Strohfeuer.

Peter Piacek stellte nur Minuten später den alten Vorsprung wieder her, ehe nach einem Corner die Dogan Mehmet-Elf nochmals Ergebniskosmetik betrieb. Dennoch den Schlussakkord setzte Horvath nach Pastierik-Flanke. „Jan Horvath hat heute gerade gegen seinen Stammverein Edelstal bewiesen, wozu er fähig ist. Es war eine Top-Leistung der gesamten Mannschaft. Und die Heim-Elf muss es seinem Tormann verdanken, dass die Niederlage nicht höher ausgefallen ist“, so der Obmann weiter.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter