Würnitz feiert verdienten Heimsieg zum Auftakt

Nur rund 30 Zsuchauer waren auf den Sportplatz in Würnitz gekommen, um sich das Duell gegen den SV Königstetten anzusehen. Kein Wunder, denn das Wetter war alles andere als einladend. Starker Wind und Regen sorgten für äußerst schwierige Verhältnisse. Würnitz setzte sich am Ende aber verdient mit 3:2 durch.

Von Beginn an war das Wetter ein Spielverderber. "Wir haben sogar überlegt, das Flutlicht einzuschalten. Es war windig, nass und dunkel", so Würnitz-Spielertrainer Markus Stroschneider. Nach einer viertel Stunde sollten die wenigen Fans den ersten Höhepunkt zu sehen bekommen. Der Ball sprang Würnitz-Libero Bernhard Leitner im eigenen Strafraum an die Hand. Der Unparteiische entschied sofort auf Elfmeter. Aldin Osmanovic traf zur Führung der Gäste. Doch diese wehrte nicht lange. Denn nur wenige Minuten später war Andreas Katzenbeisser nach einem Eckball zur Stelle - 1:1. "Es war verdammt schwer, Fußball zu spielen", fasste Stroschneider zusammen. Zu allem Überfluss musste auch noch Franz Kucera mit einem verletzten Knie vom Feld.

Würnitz setzt sich verdient durch

In Halbzeit zwei legte sich der Wind ein wenig. Würnitz war die bessere Mannschaft und nutzte die Überlegenheit auch zu zwei Treffern aus. Johann Labode zog aus 17 Metern ins kurze Eck ab, Marek Hrabalek verwertete ein Katzenbeisser-Zuspiel zum 3:1. In der Schlussphase sorgte Gabriel Arencibia Aguiar noch mit einem Tausendguldenschuss für den Anschlusstreffer. Ein Punktgewinn war aber für Königstetten nicht mehr möglich.

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