Spielberichte

Ardagger geht bei Mannsdorf leer aus

Der SC Mannsdorf musste gegen die SCU Ardagger ran, es war ein Spiel der 24. Runde in der NÖ-Liga. Nach einer recht flotten Partie gingen die Mannschaften mit einem 1:1 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel fielen lange Zeit keine weiteren Tore, erst in der Schlussphase zog Mannsdorf durch einen Doppelschlag mit 3:1 davon, zwar gelang Ardagger der Anschlusstreffer, für den Schlusspunkt sorgte aber die Heimelf mit dem 4:2 in der Nachspielzeit.

Zwei Tore in Hälfte eins

Lange müssen die Zuschauer in dieser Partie nicht auf die Tore warten, denn die Matchuhr zeigt die achte Minute, da klingelt es bereits zum ersten Mal. Die Mannsdorfer dürfen sich über das 1:0 freuen, nach einer Freistoßflanke steht Stefan Kasper am langen Eck ganz frei und hat keine Probleme mehr, den Ball über die Linie zu schieben. Doch allzu lange darf man sich auf diesem knappen Vorsprung nicht ausruhen, denn Ardagger erzielt durch Thomas Steindl das 1:1. Im weiteren Verlauf geht es hin und her, beide Mannschaften kommen immer wieder in den gegnerischen Strafraum, aber es bleibt beim Unentschieden zur Pause.

Doppelschlag von Mannsdorf

In der zweiten Halbzeit geht es intensiv weiter, sowohl Mannsdorf als auch Ardagger lässt nichts unversucht, um den wichtigen zweiten Treffer zu erzielen. Es dauert dann aber doch einige Zeit, bis wieder eine Elf jubeln darf. Mit einem Doppelschlag in den Minuten 82 und 86 kann Mannsdorf auf 3:1 davonziehen und damit für eine kleine Vorentscheidung sorgen. Zuerst ist es der eingewechselte Gabriel Beck, der trifft, danach bringt Mesut Dogan einen Freistoß direkt im gegnerischen Gehäuse unter.  Zwar gelingt Ardagger das 2:3 durch Lukas Weber, doch die Hausherren stellen in der letzten Minute der regulären Spielzeit den Zweitorevorsprung wieder her und gewinnen mit 4:2, es ist der zweite Treffer von Gabriel Beck.

Christian Prehsel (Trainer SC Mannsdorf): "Wir hatten heute einfach den längeren Atem und wollten den Sieg mehr. Besonders in der zweiten Halbzeit ist die Initiative mehr von uns aus gegangen, Ardagger hat auf Konter gespielt. Die Schlussphase war extrem spannend, aber wir haben unsere Chancen effektiver genützt."

Peter Zeitlhofer (Trainer SCU Ardagger): "Es ist extrem bitter, denn es war über 82. Minuten ein Duell auf Augenhöhe, wir haben taktisch sehr diszipliniert gespielt und auch kämpferisch und läuferisch alles gegeben. Leider fehlt uns zurzeit einfach das Glück, dass man aus so einer Partie auch Punkte mitnehmen kann."

 

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