St. Peter/Au schießt Waidhofen/Thaya vom Platz

Das Aufeinandertreffen zwischen dem UFC St. Peter/Au und dem SV Waidhofen/Thaya in der NÖ-Liga fand am Sonntagnachmittag statt. Die Hausherren erwischten einen Traumtag, an dem ihnen fast alles gelang, zur Pause stand es noch 1:1, doch nach der Pause konnte St. Peter/Au fast jede Chance nützen und hatte die Partie zu jedem Zeitpunkt im Griff. Am Ende konnte sich die Zach-Elf über ein 7:2 gegen Waidhofen/Thaya freuen.

Waidhofen/Thaya kann in Führung gehen

St. Peter/Au will nach zwei Niederlagen in den letzten drei Spielen endlich wieder punkten und zeigt von der ersten Minute an einen sehr ambitionierten Fußball, Waidhofen/Thaya tut sich schwer ins Spiel zu finden und muss einige gute Möglichkeiten der Hausherren abwehren. Ein Eigenfehler von St. Peter/Au bedeutet dann das 1:0 für die Gäste, das sicherlich etwas überraschend kommt, Torschütze ist Thomas Meyer in der 33. Minute. Lange kann man sich aber nicht darüber freuen, denn Goalgetter Stefan Stradner sorgt in der 40. Minute für den Ausgleich. Mit diesem 1:1 geht es in die zweite Halbzeit.

St. Peter/Au trifft aus allen Lagen

Die Hausherren legen dann einen richtig guten Start hin und können durch einen Doppelschlag auf 3:1 davonziehen, zuerst ist es Manuel Pronegg (53. Minute), der einnetzt, nur eine Minute später kann Stefan Stradner den Ball zum zweiten Mal ins gegnerische Gehäuse verfrachten. Nun spielt nur noch St. Peter/Au, in der 60. Minute gelingt sogar das 4:1, wieder ist der Torschütze Stefan Stradner. Waidhofen/Thaya verkürzt zwar nur eine Minute später durch Matthias Hauer auf 2:4, doch dann ist nur noch die Zach-Elf an der Reihe. Alexander Kleczkowski kann auf 5:2 stellen (76. Minute), damit aber nicht genug denn Lukas Bruckschwaiger (81. Minute) und Stefan Stradner (84. Minute) machen den Endstand von 7:2 perfekt.

Günter Zach (Trainer UFC St. Peter/Au): "Es war ein richtiger Befreiungsschlag für uns, wir konnten die Chancen heute fast alle nützen. Zwar sind wir in Rückstand geraten, konnten dann aber schnell wieder Chancen herausspielen und eine davon noch vor der Pause nützen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann weiterhin gut gespielt, der Doppelschlag war sehr wichtig. Zwar hat Waidhofen speziell nach dem 2:4 noch Druck gemacht, aber mit unserem fünften Treffer war dann alles klar."

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