Spielberichte

Kottingbrunn gibt in der zweiten Hälfte Gas und gewinnt bei Bad Vöslau

Der ASK Bad Vöslau traf in der NÖ-Liga in der 23. Runde auf den ASK Kottingbrunn. Bei Kottingbrunn machten sich die Strapazen der englischen Woche bemerkbar, denn in der ersten Halbzeit kam man nicht wirklich in die Partie und kassierte auch das 0:1. Die Kabinenpredigt von Trainer Markus Sukalia zeigte dann Wirkung, Kottingbrunn machte in der zweiten Hälfte offensiv alles richtig und gewann das Spiel in Bad Vöslau mit 4:1, tortz numerischer Unterlegenheit.

Kottingbrunn mit schweren Beinen

Vielleicht hat man sich die Partie gegen den Nachzügler aus Bad Vöslau auch etwas einfacher vorgestellt, denn Kottingbrunn tut sich in der ersten Halbzeit richtig schwer ins Spiel zu finden. Die Hausherren erwischen es da besser und versuchen richtig Druck zu erzeugen, dafür wird man dann nach einer halben Stunde auch belohnt, denn Benjamin Krombert bringt Bad Vöslau in Führung. In der letzten Viertelstunde sieht für Kottingbrunn auch nichts Zählbares heraus und so muss die Sukalia-Elf mit einem knappen Rückstand in die zweite Halbzeit gehen.

Kabinenpredigt von Sukalia zeigt Wirkung

Anscheinend hat dann Markus Sukalia, Trainer bei Kottingbrunn, die richtigen Worte gefunden, denn seine Mannschaft kommt total verändert auf den Platz. Man geht viel aggressiver in die Zweikämpfe und agiert auch nach vorne mit mehr Elan, so kann sich die Gastelf relativ schnell zur tonangebenden Mannschaft entwickeln und die Partie mit einem Doppelschlag drehen. In der 55. Minute ist es Sasa Stojancic, der den Ball hinter die Linie schiebt, nur zwei Minuten später kann Thomas Panny Kottingbrunn auf die Siegerstraße bringen. Nun ist die Sukalia-Elf am Drücker und lässt Bad Vöslau keine Chance mehr und das trotz einer numerischen Unterlegenheit, denn Matthias Niemetz sieht gleich nach dem Treffer Gelb-Rot. Mit seinem zweiten Tor macht Sasa Stojancic in der 73. Minute den Sack zu, den Schlusspunkt in dieser Partie setzt Hüseyin Erdoglu, der das 4:1 für Kottingbrunn erzielt.

Rainer Weiß (Trainer ASK Bad Vöslau): "Wir haben wirklich gut begonnen, Kottingbrunn konnte nicht wirklich gefährlich werden, es war ein Mittelfeldgeplänkel. Nach der Pause hat Kottingbrunn zwar mehr Druck erzeugt, doch wir haben uns die Tore wie so oft selbst geschossen. Die Mannschaft hat wirklich bis zum Schluss gekämpft, aber richtig zwingende Chancen haben wir nicht mehr vorgefunden. Jede Spiel ist jetzt ein Endspiel, aber wir werden alles geben, der Vorstand steht hinter uns und lässt uns in Ruhe arbeiten, das ist viel wert."

Markus Sukalia (Trainer ASK Kottingbrunn): "Die Strapazen der letzten Tage hat man uns vor allem in der ersten Halbzeit angesehen, da ist überhaupt nichts gegangen. Nach der Pause ist es dann viel besser gelaufen, zwar können wir unser erhofftes Ziel nicht mehr erreichen, aber in diesem Derby zu gewinnen, war sehr wichtig für uns."

 

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