Spielberichte

Ebreichsdorf lässt Punkte bei Zwettl liegen

In der NÖ-Liga standen sich am Sonntagnachmittag der SC Zwettl und der ASK Ebreichsdorf gegenüber. Die Gäste aus Ebreichsdorf legten einen guten Start hin und gehen sicherlich verdient mit 1:0 in Führung. Doch man verabsäumt es diese auszubauen, nach einer Stunde kann Zwettl ausgleichen. In der Schlussphase wurde es noch einmal richtig heiß, durch einen Elfmeter gingen die Gäste erneut in Führung, doch ein Elfer in der Nachspielzeit bedeutete das 2:2.

Ebreichsdorf offensiv überlegen

In den ersten 45 Minuten sind es die Gäste aus Ebreichsdorf, die dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Die Djuricin-Elf wagt immer wieder den Vorstoß in den gegnerischen Strafraum und arbeitet sich Chance um Chance heraus, doch ein Tor will vorerst nicht gelingen. Zwettl tut sich augenscheinlich schwer und muss in der 24. Minute dann auch noch den Gegentreffer hinnehmen, Christoph Monschein kann nach einer schönen Einzelaktion zum 1:0 einnetzen. Es gibt weitere Möglichkeiten, doch der zweite Treffer will dem Tabellenführer einfach nicht gelingen.

Aufregung in den Schlussminuten

Nach dem Seitenwechsel sind es dann die Gastgeber, die endlich in die Partie finden und Ebreichsdorf das Leben schwer machen. Die Djuricin-Elf findet keinen Rhythmus und muss zusehen, wie Zwettl immer stärker wird. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Hausherren in der 65. Minute durch Valentin Grabovac den Ausgleich erzielen können. Es geht dann hin und her und in den Schlussminuten wird es noch einmal richtig hektisch, denn in der 85. Minute zeigt der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt und Ebreichsdorf kann durch den Treffer von Johannes Egger mit 2:1 in Führung gehen. Doch in der Nachspielzeit gibt es einen erneuten Strafstoß, diesmal für die Zwettler und Mario Brunner trifft zum 2:2 und holt für die Hausherren noch einen Punkt.

Harald Resch (Sektionsleiter SC Zwettl): "In der ersten Halbzeit war Ebreichsdorf klar besser und ging verdient in Führung. Nach der Pause haben wir Gas gegeben, wir hatten nichts zu verlieren. Was dann kam, war eine Frechheit, denn das Foul von unserem Spieler war außerhalb des Strafraumes und auch unser Elfer war eigentlich keiner. Das waren für mich eindeutig zwei Fehlentscheidungen. Das Unentschieden war aus meiner Sicht gerecht."

Goran Djuricin (Trainer ASK Ebreichsdorf): "Wir hätten eigentlich zur Pause mit 3:0 führen müssen, hatten zahlreiche Chancen. In der zweiten Halbzeit waren wir 20 Minuten komplett weg vom Fenster, da war Zwettl richtig gut. Am Ende ist es hin und her gegangen, wobei wir die besseren Chancen hatten. Das 2:1 war schon glücklich, aber der Elfer war eine Frechheit, denn zuerst wurde auf Freistoß entschieden und dann hat sich der Schiedsrichter von den Zuschauern irgendwie beeinflussen lassen. Das ist sehr bitter, am Ende müssen wir aber damit leben."

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