Gaflenz nimmt drei Punkte bei Ardagger mit

Am Sonntagnachmittag ging die Parie zwischen der SCU Ardagger und dem SV Gaflenz über die Bühne, es wurde die 23. Runde in der NÖ-Liga ausgetragen. Die Gäste legen einen Blitzstart hin und gingen nach nur acht Minuten in Führung. Ardagger kämpfte sich zurück und erzielte den Ausgleich, allerdings glückte Gaflenz noch vor der Pause das 2:1. In derz weiten Halbzeit war es ein ständiges Hin und Her, ein Konter sorgte dann für die Entscheidung in den letzten zehn Minuten, die Schachinger Elf ging mit einem 3:1-Auswärtssieg vom Platz.

Gaflenz mit den besseren Chancen

Die Gäste unter Trainer Franz Schachinger legen einen Bilderbuchstart hin, denn bereits in der achten Minute darf man sich über die Führung freuen, Neven Spiranac ist der Torschütze. Danach wird Ardagger dann etwas besser und macht Druck, der Ausgleich gelingt den Gastgebern in der 29. Minute, Markus Weinberger kann den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringen. Danach hat Gaflenz die große Möglichkeit auf das 2:1 durch einen Elfmeter, doch Ardagger-Goalie Florian Etlinger bleibt Herr der Lage. Die Freude währt aber nur kurz, denn in der 40. Minute müssen die Hausherren doch das 1:2 hinnehmen, Goalgetter Manuel Engleder lässt sich diese Chance nicht entgehen.

Gaflenz nützt Konter zur Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel geht es hin und her, beide Mannschaften drängen auf den nächsten Treffer, der für Ardagger den Ausgleich und für Gaflenz die Vorentscheidung bedeuten würde. Bei Ardagger keimt dann noch mehr Hoffnung auf, denn ab der 73. Minute ist man numerisch überlegen, nachdem Bojan Glavas die gelb-rote Karte sieht. Man prescht nach vorne, doch ein Konter bringt dann die Vorentscheidung: in der 80. Minute kann Gaflenz durch das zweite Tor von Engleder auf 3:1 stellen, gleichzeitig der Endstand in diesem Spiel.

Peter Zeitlhofer (Trainer SCU Ardagger): "Es war ein schlechter Start, denn der erste Konter hat das 0:1 bedeutet. Danach hat unser Tormann toll gehalten, aber wir haben dann trotzdem das 1:2 kassiert. Aus meiner Sicht ist uns auch ein Elfmeter vorenthalten worden, aber das soll keine Ausrede sein. Die Leistung hat heute einfach nicht 100%ig gepasst, wir sind selbst schuld an der Niederlage."

Franz Schachinger (Trainer SV Gaflenz): "Es war eine schwere Partie für uns, denn wir wollten unbedingt gewinnen. Es war mehr Kampf und Krampf, aber von beiden Seiten. In der ersten Hälfte hatten wir die besseren Chancen, nach der Pause war es ein hin und her. Für uns waren es wichtige drei Punkte, denn wir konnten den Abstand nach hinten vergrößern."

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