1. Klasse Ost

3:2! Maria Lanzendorf dreht erneut eine Partie

Der maria lanzendorf scperchtoldsdorf uscSC Maria Lanzendorf bleibt in der jungen Saison weiter ungeschlagen. Dabei sah es auch gegen den SC Perchtoldsdorf lange nach einer Niederlage aus. Denn die Bosch-Elf verschlief wie bereits im Auftakt gegen den ASK Marienthal die Anfangsphase, geriet 0:1 in Rückstand, mühte sich aber in die Partie zurück und siegte schließlich noch 3:2.

 

„Ich hätte mir nicht gedacht, dass wir diese Partie noch verlieren können. Wir hätten in der ersten, guten Halbzeit locker 3:0 oder 4:0 führen müssen und hatten den Gegner gut im Griff“, so SC Perchtoldsdorf Coach Andreas Babicky im Gespräch mit ligaportal.at. Dabei hatte Daniel Heiss die Gäste mit einem Freistoß in Führung gebracht.

Danach verabsäumte Perchtoldsdorf nachzusetzen, vergab aber einige Hochkaräter zur Vorentscheidung. So hatte etwa Christoph Bengough das 2:0 am Fuß. Maria Lanzendorf zeigte sich wie bereits im ersten Spiel überraschend unorganisiert und öffnete Tür und Tor. Dennoch hätten die Hausherren dann doch noch vor dem Seitenwechsel ausgleichen können, ein notwendiger Elfer-Pfiff blieb jedoch aus.

 

Perchtoldsdorf verspielt Führung

Nach Seitenwechsel änderte sich der Spielverlauf. Die Hausherren kamen jetzt besser ins Spiel und Perchtoldsdorf schaltete gleich mehrere Gänge zurück. „Vor allem das zentrale Mittelfeld war mit einem Schlag tot. Und dazu machten wir plötzlich grobe individuelle Fehler. Dazu kommt noch fehlendes Fingerspitzengefühl des Schiris und schon stand es 2:1“, so Babicky.

So durfte Markus Haubner völlig unbedrängt Patrick Traschler auf die Reise schicken und der sorgte nach etwa einer Stunde für den Ausgleich. Minuten später das gleiche Bild, Perchtoldsdorf unorganisiert, Haubner auf Traschler 2:1.Nun regierte die Gäste-Bank, Trainer Babicky brachte Andreas Pelz für Alexander Schwärzler und der erzielte mit einem seiner ersten Ballkontakte das 2:2.

 

Haubner erzielte Siegestreffer zum 3:2

Trotz des Ausgleichs konnte Perchtoldsdorf seine Lethargie aber nicht mehr abstreifen und so war es wiederum Haubner, der diesmal nicht als Assistgeber, sondern als Torschütze in Erscheinung trat: Er wuzelte kurz vor Schluss einen Freistoß über die Mauer – 3:2. Danach musste auch noch Perchtoldsdorfs Daniel Glowacki mit gelb-rot in die Kabinen. „Bitter, ich hätte ihn wohl schon früher vom Feld holen müssen, er war schon in der ersten Halbzeit rot gefährdet. Alles in allem war das Partie aber nicht zu verlieren“, so Babicky.

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