1. Klasse Ost

Sommerein ringt Velm mit 5:4 nieder

Der sommerein scvelm fsvSC Sommerein siegt in der 1. Klasse Ost in einer sehenswerten und torreichen Partie gegen den FSV Velm mit 5:4. Dabei verspielten die Hausherren eine zwischenzeitliche 3:0 Führung, fighteten die „Orangen“ aber nach Seitenwechsel und im letzten Abdruck doch noch nieder.


 
Der SC Sommerein startete offensiv in die Partie. Die Zerzan-Elf wollte die bittere Auftaktniederlage gegen den ASK Kleinneusiedl rasch vergessen machen. So dauerte es nur zwei Minuten, ehe eine Gotschy-Flanke via Velm-Defender Richard Ranftl den Ball ins Netz fand. Rückenwind für die Gastgeber. Die Hausherren präsentierten sich mit dem 1:0 im Rücken wie aus einem Guss.  Immer wieder rissen die Gastgeber die Velmer Flanken auf und kamen im Zentrum zum Abschluss. Auf diese Weise glückte den Hausherren das rasche 2:0 und 3:0. Manuel Paukner hatte dabei stets für Manuel Gotschy mustergültig aufgelegt und der volley vollendet.

 

Zerzan: "Haben uns selbst das Leben schwer gemacht"

„Es hätte daraufhin ein gemütlicher Abend werden können, aber wir haben nach der Führung zu viele individuelle Eigenfehler gemacht und uns das Leben schwer gemacht“, so SC Sommerein Coach Christian Zerzan. Und Sommerein-Obmann Franz Gotschy ergänzt: „Wir haben das Fußballspielen eingestellt.“ Eine Einladung, die Velm dankend annahm. Die Koller-Elf zeigte Moral und kam durch einen Boris Hujbert-Penalty früh auf 3:1 heran.

Ein Anschlusstreffer, der den Gästen Mut einhauchte: Velm-Ecke und vier Sommereiner schauen zu wie Wolfgang Resch per Kopf das 3:2 erzielt. Sommerein wirkte nun fahrig, Velm mit Oberwasser, das die Koller-Elf durch Thomas Bauer noch vor der Pause in ein 3:3 ummünzte. „Hut ab vor der Moral der Velmer, die das 3:0 wirklich beachtlich wegsteckten“, so Gotschy.

 

Offener Schlagabtausch

Nach Seitenwechsel nahmen die Hausherren aber den Kampf an und kamen durch eine Kombination zwischen Kevin und Manuel Paukner zum 4:3. Aber auch die neuerliche Führung reichte nicht Velm zu Boden zu zwingen, wieder zeigte sich Sommereins Defensive fehleranfällig und Roman Dolak stellte auf 4:4. Jetzt sprach schon einiges für ein Remis, ehe Manuel Paukner volley doch noch das 5:4 erzielte. „Das ist ein Spiel, das nach einer 3:0 Führung eigentlich souverän zu gewinnen gewesen wäre, am Ende hat es uns aber dann noch zahlreiche graue Haare gekostet“, so Gotschy.
Zerzan: „Müssen Fehler rasch einstellen.“

Gegen Hainburg gelte es rasch die Fehler abzustellen: „Wir werden in der letzten Trainingseinheit unsere Fehler versuchen aufzuarbeiten. Nur wenn es uns gelingt keine Geschenke zu verteilen, sind in der nächsten Begegnung Punkte drinnen“, so Zerzan.

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