Sitzenberg gibt sich keine Blöße!

Der SC Sitzenberg/Reidling hatte am Sonntagnachmittag leichtes Spiel mit dem SV Straning. Die Kugler-Elf, die weiterhin auf mehrere wichtige Stammspieler verzichten müssen, bot gegen den SCSR eine katastrophale Leistung und zog mit 5:0 den Kürzeren. Bei den Gastgebern drehte Pavel Devaty groß auf und zerlegte die Gäste fast im Alleingang. Für Straning heißt es so schnell wie möglich wieder auf die alten Stärken besinnen, um die nötigen Punkte einzufahren.

Einbahnstraßenfußball in Sitzenberg!

Bei den Gastgeber fehlte Kapitän Heinrich verletzt, die Gäste mussten sowohl ihren Hexer im Tor Manuel Schmutz, als auch Rene Wammerl und Peter Pilwax vorgeben. Nichtsdestotrotz erwischte Straning einen rabenschwarzen Tag und war den Sitzenbergern in allen Belangen überlegen. Dennoch war der Führungstreffer der Heimischen etwas glücklich, als der Ball über einige Umwege Devaty vor den Füßen landete und dieser das Leder nur mehr über die Linie drücken musste. Sehenswerter war dann der zweite Treffer des tschechischen Mittelfeldstrategen. Auf Höhe der Mittelauflage lag der Ball frei, als Devaty zum Sprint ansetzte und einige Straningern Defensivspielern davonlief und alleine vor Karner das 2:0 besorgte. Jener Devaty war auch am dritten Tor beteiligt, als er nach einem Solo über die rechte Seite Manuel Bäck mit einem Querpass bediente, sodass der nur mehr das leere Tor vor sich hatte und zum 3:0 einschob. Noch vor der Pause schnürte auch Bäck seinen Doppelpack, indem er Karner sehenswert überhob. "Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, wenn meine Mannschaft so gespielt hätte", fand Sitzenberg-Coach Wodiczka empathische Worte für Straning-Coach Kugler.

Sitzenberg schaltete zwei Gänge zurück und erzielte noch das 5:0

Obwohl Wodiczka zur Halbzeit den überragenden Devaty in der Kabine ließ- bei ihm zwickte der Oberschenkel ein wenig- waren die Gastgeber auch im zweiten Abschnitt überlegen. Zwar konnte man sich noch einige Chancen herausspielen, die allesamt keinen Erfolg brachten, sodass Vermeulen mit einem traumhaften Freist0ß ins Kreuzeck den Schlusspunkt setzte.

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