1. Klasse Nordwest-Mitte

Großriedenthal gewinnt Krimi gegen Gföhl

grossriedenthal usvgfoehl scIn einer hochdramatischen Partie zwischen dem USV Großriedenthal und dem SC Admira Gföhl fährt die Fischer-Elf drei immens wichtige Punkte ein. "Ich habe meinen Jungs bereits vor dem Spiel klar gesagt: Wenn wir in der 1.Klasse Nordwest-Mitte nicht in den Abstiegskampf gezogen werden wollen, müssen wir Gföhl zu Hause schlagen", gab Fischer bereits die Richtung vor. Schlussendlich setzte sich Großriedenthal nicht unverdient mit 4:3 durch.

 

Wenzina mit Führungstor!

Der USV Großriedenthal erwischte im Heimspiel gegen den SC Gföhl einen Traumstart und ging bereits nach wenigen Minuten durch Ingomar Wenzina in Führung. Nachdem Petr Vodak mit einem langen Ball bedient wurde, flankte dieser ideal auf das Kopfballungeheuer Wenzina, der den Ball wuchtig aufs Tor brachte. Zwar konnte sich Sedlmaier mit einer Glanztat zunächst noch auszeichnen, aber den abprallenden Ball drückte Wenzina ohne Probleme über die Linie. Großreidenthal agierte in Folge des Führungstreffers mit breiter Brust und hatte durch Cetkovsky, der alleine vor Keeper Sedlmaier auftachte, die große Chance aufs 2:0. Da er aber vergab und im Gegenzug Petr Bohus im Stile ala Trifon Ivanov aus zwei Metern den Ball über das Tor schoss, blieb es beim 1:0 Pausenstand.

Offener Schlagabtausch in Hälfte Zwei!

Quasi mit Wiederanpfiff kamen die Gäste zum Ausgleich. Petr Bohus schloss ein erfolgreiches Dribbling aus elf Metern zum Ausgleich ab. Vor allem das Defensivverhalten der Heimischen war in dieser Phase zu leichtsinnig. Allerdings bescherte Petr Vodak die neuerliche Führung. Nach einem weiten Ball verlängerte Wenzina mit dem Kopf und Vodak hatte keine Mühe alleinstehend vor Sedlmaier den Ball im Gehäuse unterzubringen. Gföhl antwortete mit dem Ausgleich durch Melisik. Zu leicht konnte der Torschütze an drei Spieler auf der rechten Seite vorbeigehen, um dann mit einem "Edelroller" gegen die Laufrichtung des Tormanns den Ausgleich zu erzielen. Die Gastgeber ließen sich davon nicht beirren und gingen abermals in Führung. Wieder war es Vodak. Nach einem satten Weitschuss von Wieser konnte Sedlmaier nur kurz abwehren und Vodak staubte im Stile von Toni Polster zum 3:2 ab. Postwendend fingen sich die Heimischen aber das nächste Gegentor durch den starkaufspielenden Petr Bohus. Einen weiteren Rückschlag mussten die Fischer Mannen hinnehmen, als Vodak regelwidrig bei einem Kopfballversuch gestört wurde, und Ditrich den fälligen Elfmeter verschoss. Fiegl & Co. legten an diesen Tag aber einen unbändigen Siegeswillen an den Tag, sodass nach einem Freistoß von Heichinger Ditrich doch noch per Kopf den Siegestreffer für seine Farben erzielte.

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