1. Klasse Nordwest-Mitte

Auch Sitzenberg kann Atzenbrugg nicht stoppen

sitzenberg scatzenbrugg usv

Das Hinspiel im Herbst war eine äußerst knappe Angelegenheit mit dem besseren Ende für den USV Atzenbrugg. Der SC Sitzenberg/R. konnte in dieser Saison schon durchaus überzeugen und so steht man seit etlichen Runden am guten dritten Platz. Über den kommenden Meister brauchen wir nicht mehr diskutieren, auch wenn es rein theoretisch für Röschitz noch möglich wäre, doch zu souverän tritt der USV Atzenbrugg von Spiel zu Spiel auf. Das erhoffte Spitzenspiel der 1. Klasse Nordwest - Mitte gabs dann am Ende nur von einer Mannschaft zu sehen, denn Sitzenberg war nahezu chancenlos. 

Vorentscheidung in Halbzeit eins

Von Beginn an zeigten die Gäste wer der kommende Meister sein wird. Angriffe über Angriffe rollten aufs Tor von Sitzenberg zu. Nur mit dem Abschluss war Spielertrainer, Amir Bradaric, wieder nicht zufrieden: "Wir brauchen seit Wochen zu viele Chancen für ein Tor." Nach 26 Minuten spielte Adam Stredula einen schönen Lochpass auf Daniel Mihajlovic und dieser donnerte das Leder unter die Latte. Praktisch im Gegenzug hatten die Gastgeber einen Freistoß nahe der Outlinie. Thomas Heinrich flankte in den 16er und der Ball segelte an Freund und Feind vorbei ins Tor. Dieser Treffer war komplett entgegen des Spielverlaufs, denn Sitzenberg hatte noch keine einzige Chance. Es dauerte aber nicht lange, da lag der Favorit schon wieder in Front. Amir Bradaric bediente Rudolph Radanovic und dieser traf zum 1:2 ins lange Eck. Wieder nur kurz darauf legte sich Bradaric, 18 Meter vom Tor entfernt, den Ball zurecht und zirkelte das Leder zum vorentscheidenden 1:3 in die Maschen. 

Standard machts noch einmal spannend

Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Spiel vorerst ein wenig dahin, dennoch hätten die Gäste die Führung ausbauen können, doch Mihajlovic und Stredula scheiterten. In der Mitte der zweiten Halbzeit machte es Rene Formanek noch einmal spannend, als er nach einem Eckball zur Stelle war und auf 2:3 verkürzte. Mehr war für die Heimischen aber nicht drinnen, denn gefährlich wurden sie nur durch Standards und das nicht oft. So machte der eingewechselte Toptorjäger, Darko Jokic, zehn Minuten vor dem Ende mit dem 2:4 alles klar. Amir Bradaric war zufrieden: "Das war unsere beste Leistung im Frühjahr." 

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