Kärntner Liga

Markus Stranner übernimmt SG Drautal

drautal sg

Nachdem Drautal Urgestein Suvad Rovcanin nach sieben erfolgreichen Jahren eine Auszeit aus dem Trainergeschäft benötigt, übernimmt Markus Stranner nun das Zepter bei den Feistritzern. Der ambitionierte Fußballstratege will frischen Wind in die Mannschaft bekommen, um bis Saisonende einige Ränge gutzumachen. „Über den Kampf ins Spiel finden“ lautet seine Devise, mit der er der Mannschaft eine neue Philosophie einzuimpfen gedenkt. Wie er zu seiner neuen Herausforderung steht, und welchen Bezug er zum SG Drautal hat, erfahren sie hier:

 

ligaportal.at: Wie kam es dazu, dass du den krisengeschüttelten SG Drautal übernimmst?

Markus Stranner: „Nachdem sich Suvad aus dem Trainergeschäft zurückgezogen hat, war die SG Drautal auf Trainersuche. Da ich hier vor zwei Jahren bereits einmal als Trainer fungierte, meldete sich der Obmann kurzer Hand bei mir und fragte ob ich den Trainerposten bis Saisonende übernehmen würde.“

 

ligaportal.at: Wie ist der erste Eindruck von der Mannschaft?

Markus Stranner: „Da ich heute erst mein erstes Training leite, kann ich über den Zustand der Mannschaft nicht viel sagen. Viele Spieler kenne ich und weiß daher, dass Potential in der Truppe steckt. Die Kicker sind charakterlich top drauf, weshalb ich mich über eine Zusammenarbeit freue. Ich werde die nächste Zeit nützen um die Mannschaft besser kennenzulernen.“

 

ligaportal.at: Welche Ziele hast du diese Saison noch mit der Drautaler SG?

Markus Stranner: „Von Platzierungen will ich jetzt noch nicht reden, da die Luft nach vorne und hinten dünn ist. Wichtig ist, dass sich die Mannschaft aufrappelt und wir so viele Punkte wie möglich sammeln. Dann wird am Ende der Tabellenplatz auch stimmen.“

 

ligaportal.at: Du bist ja kein neues Gesicht im Kärntner Fussball. Wo warst du schon tätig?

Markus Stranner: "Als Spieler habe ich in Lendorf damals Kärntnerliga gespielt und zusätzliche einige Unterligastationen hinter mir. Auch im Trainergeschäft bin ich nicht mehr grün hinter den Ohren, habe ich doch schon in Drautal als Co-Trainer und als Trainer gearbeitet. Ich kenne das Geschäft und werde alles geben um den Verein weiterzubringen." 

 

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