Kärntner Liga

Frühjahrsausblick Teil 16: SK Maria Saal

maria-saal_sk.jpgBeim SK Maria Saal ist die Situation vor dem Frühjahrsauftakt gegen Völkermarkt keine einfache. Sperren und Verletzungen sorgen für eine angespannte Personalsituation und auch die Vorbereitung ist nicht zur vollen Zufriedenheit des Trainers verlaufen. Dennoch hat man natürlich ein großes Ziel vor Augen: den Klassenerhalt. Mit 15 Punkten hat man sieben Zähler mehr auf dem Konto als der Eberndorfer AC, sowie drei Punkte Vorsprung auf Hermagor. Kein beruhigendes Polster angesichts der Tatsache, dass noch 14 Runden zu spielen und damit 42 Punkte zu vergeben sind. Trainer Gerhard Seidler betont im Gespräch mit kaerntnerliga.at, worauf es im Frühjahr ankommen wird: "Kämpfen, kämpfen und noch mehr kämpfen!"


kaerntnerliga.at: Herr Seidler, lassen Sie uns teilhaben: Wie sind die letzten Wochen in Maria Saal verlaufen?

seidler_mariasaal_jkuess.jpgGerhard Seidler: „Durchwachsen. Aus wirtschaftlichen Gründen hatten wir ja nicht die Möglichkeit, öfter einen Kunstrasenplatz zu benützen, haben also einen Großteil der Vorbereitung auf den Straßen und im Gelände absolviert. Unter einer optimalen Vorbereitung stelle ich mir etwas anderes vor. Aber wir haben aus den Möglichkeiten, die uns zur Verfügung standen, versucht das Beste zu machen. Auch die Spiele waren geprägt von Licht und Schatten, wobei ich mir etwas mehr Licht gewünscht hätte. Ganz zufrieden bin ich nicht.“

kaerntnerliga.at: Am Samstag kommt Völkermarkt nach Maria Saal. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in dieses Spiel?

Gerhard Seidler: „Wir werden auf alle Fälle versuchen, zu punkten. Wenn wir einen Punkt holen, bin ich aufgrund der Personalsituation schon zufrieden. Mit Christopher Harder, Audi da Silva und Roland Krenn fehlen drei Spieler gesperrt, zudem ist Christopher Isopp aufgrund einer Sprunggelenksverletzung fraglich. Und Paul Krenn wird im Frühjahr wohl gar nicht mehr spielen, eventuell in den letzten Runden.“

salentinig_mariasaal_jkuess.jpgkaerntnerliga.at: Warum wird Maria Saal nicht absteigen?

Gerhard Seidler: „Weil der Trainer versuchen wird, seinen Spielern ins Bewusstsein zu rufen, dass mit spielerischen Qualittäten alleine diese Liga nicht zu halten sein wird. Wir müssen unsere Punkte über den Kampf holen. Spiel und Kampf wird sich im Frühjahr bei uns nicht die Waage halten. Es heißt kämpfen, kämpfen und noch mehr kämpfen.“

kaerntnerliga.at: Ihr Meistertipp?

Gerhard Seidler: „Ausmachen werden es sich wohl die Zwei, die oben stehen. Drautal ist die große Unbekannte, die sollte man nicht außer Acht lassen. Auch Wolfsberg hat in der Vergangenheit schon gezeigt, dass sie gute Frühjahrsrunden spielen können. Spittal und Feldkirchen sind die Topfavoriten, aber bis St. Veit könnten alle noch eine Rolle spielen. Mein Geheimtipp ist Drautal.“

von Redaktion

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