Kärntner Liga

Frühjahrsausblick Teil 15: ASCO ATSV Wolfsberg

wolfsberg_atsv.jpgDer ASCO ATSV Wolfsberg konnte sich in der Herbstsaison der Kärntner Liga eine gute Ausgangsposition erspielen und liegt sechs Punkte hinter dem SV Spittal/Drau und neun Punkte hinter Feldkirchen auf Rang fünf der Tabelle. In Wolfsberg setzt man auf Kontinuität und die Förderung der eigenen, jungen Spieler, weshalb man in der Winterpause auch auf Transfers verzichtet hat. Dass in der Mannschaft viel Potential steckt, hat sie im Herbst mehrmals - teils eindrucksvoll - unter Beweis gestellt. Ebenso hat sich aber auch gezeigt, dass die Konstanz phasenweise noch nicht zu 100 Prozent gegeben ist. kaerntnerliga.at hat mit Trainer Helmut Kirisits über die Vorbereitung und die Ziele für die Frühjahrsmeisterschaft gesprochen.


kaerntnerliga.at: Herr Kirisits, die lange Vorbereitung ist vorbei. Welches Fazit können Sie ziehen?

theuermannh_wolfsberg_jkuess.jpgHelmut Kirisits: „Wir hatten eine elfwöchige Vorbereitung. Fünf Wochen Training, eine Woche Pause und wieder fünf Wochen Training. Wir sind körperlich sehr gut vorbereitet und auch von Verletzungen – abgesehen von Wehwehchen – verschont geblieben. Deswegen bin ich guten Mutes für die Frühjahrsmeisterschaft in der Kärntner Liga. In den Testspielen haben wir mal etwas besser, mal etwas schlechter gespielt, aber grundsätzlich bin ich mit den Spielen zufrieden. Alle Spieler wurden eingesetzt und die Aufbauspiele haben ihren Zweck erfüllt. Sie sind ein wichtiger Baustein zur Erreichung der körperlichen Fitness.“

kaerntnerliga.at: Die Generalprobe gegen Treibach konnten Sie mit 5:3 für sich entscheiden. Welche Erkenntnisse haben sie in diesem Spiel gewonnen?

Helmut Kirisits: „Die Erkenntnisse kommen erst nach dem ersten Meisterschaftsspiel. Für die Motivation ist aber natürlich ein 5:3-Auswärtssieg in Treibach besser als eine Niederlage. Aber solche Ergebnisse sagen nicht viel aus, dazu bin ich schon zu lange im Geschäft.“

kaerntnerliga.at: Mit sechs Punkten Rückstand auf Rang zwei ist die Ausgangssituation keine schlechte. Was trauen Sie Ihrer Mannschaft noch zu?

Helmut Kirisits: „Das kommt drauf an. Wenn wir in Spiellaune kommen sind wir eine sehr gute Mannschaft, allerdings manchmal noch zu instabil. Wenn wir unsere Leistung halbwegs abzurufen imstande sind, dann sollten wir um Platz zwei mitkämpfen können.“

kaerntnerliga.at: Gibt es ein Minimalziel?

Helmut Kirisits: „Nicht auf die Tabelle bezogen. Wir erreichen unser Minimalziel jährlich. Nämlich elf Spieler auf den Platz zu schicken, die ATSVler sind und großteils auch aus der eigenen Jugend kommen. Wenn wir mit diesen Spielern auch noch in der Kärntner Liga eine gute Rolle spielen können, ist das umso schöner.“

kaerntnerliga.at: Ihr Meistertipp?

Helmut Kirisits: „Aufgrund der Kampferfahrung in der Regionalliga tendiere ich eher zu Feldkirchen. Aber Spittal hat sich mit Senad Tiganj sehr gut verstärkt und hat sowieso eine gute Mannschaft mit vielen guten Spielern. Es wird ein enges Rennen werden.“

von Redaktion

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