Beim SK Rapid Wien zeigt man sich über die Verlegung des Cup-Endspiels ("Fix! Cup-Finale wird in anderes Stadion verlegt!") von der Generali-Arena in ein anderes Stadion sehr erfeut. Man habe die Entscheidung "mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen", heißt es in einer Aussendung der Grün-Weißen. Christoph Peschek, Rapids Geschäftsführer Wirtschaft, meinte in einem ersten Statement: "Wir freuen uns sehr, dass nun unabhängig vom finalen Austragungsort wesentlich mehr Fußballanhänger, insbesondere Rapidfans, bei diesem großen Endspiel live im Stadion dabei sein können."

Christoph Peschek, Rapid-GF Wirtschaft, zeigt sich über die Verlegung des Cup-Endspiels sehr erfreut. Foto: SK Rapid

"Selbstverständlich, dass dem Stadtrivalen eine Abschlagszahlung zusteht"

"Wir haben uns gegenüber einer Austragung in der Heimstätte des Stadtrivalen von Anfang an skeptisch gezeigt, das Nutzen der Chance auf ein Finale mit möglichst vielen Zuschauern stand dabei stets im Vordergrund. Wir freuen uns, dass im 100. Jubiläumsjahr eines der traditionsreichsten europäischen Fußball-Pokalbewerbe nun das Endspiel vor einer dem Anlass würdigen Kulisse stattfinden kann", so Peschek weiter, der ergänzt: "Verträge sind natürlich einzuhalten, daher ist es für uns selbstverständlich, dass dem Stadtrivalen eine Abschlagszahlung zusteht."

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