Das ÖFB-Cup-Finale findet definitiv nicht in der Wiener Generali-Arena statt und wird in ein anderes Stadion verlegt. Das gab der ÖFB am Montag nach einem „offenen und konstruktiven Gespräch“ mit der Polizei und Vertretern des FK Austria Wien bekannt. Da die Sicherheit am Standort Viola-Park nicht gewährleistet werden kann, sei es für den Veranstalter alternativlos, das Endspiel zu verlegen. Mit dem Ernst-Happel-Stadion und dem Klagenfurter Wörthersee-Stadion kommen nun zwei Ausweichstadien in Frage. Die Entscheidung über den neuen Austragungsort werde zeitnah erfolgen. 

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„Ich möchte mich bei der Polizei und dem FK Austria Wien für das offene und konstruktive Gespräch bedanken. Die Durchführung des UNIQA ÖFB Cup Finales 2019 ist nach den Ausführungen der Polizei aufgrund der bestehenden Lage im Viola Park nicht möglich. Wir hoffen, dass nunmehr der Sport wieder in den Vordergrund rückt und wir anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des ÖFB Cups ein würdiges Finale erleben werden“, so Mag. Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH.

„Wir haben die Einschätzung der Polizei mit Bedauern zur Kenntnis genommen und möchten gleichzeitig darauf hinweisen, dass diese aufgrund der aktuellen Gefahreneinschätzung den besonderen Umständen geschuldet ist und daher ausschließlich für das UNIQA ÖFB Cup Finale 2019 gilt. Wir stehen weiter deutlich zu unseren Plänen, das Stadion auch für Veranstaltungen abseits von Heimspielen des FK Austria Wien zu nutzen“, stellt Mag. Markus Kraetschmer, Vorstandsvorsitzender der FK Austria Wien AG, klar.

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