Es hat sich in diesem Sommer einiges getan bei der Austria Klagenfurt, doch der Kapitän ist noch immer derselbe: Thorsten Mahrer wird die Violetten auch in der Saison 2024/25 in der ADMIRAL Bundesliga und im Uniqa-ÖFB-Cup auf das Feld führen. Der 34-jährige Abwehrchef (geb.: 22.01.1990) ist seit vier Jahren bei den Waidmannsdorfern und freut sich auf das nächste Kapitel. Dabei ist der Routinier zuversichtlich, dass die neuformierte Truppe einschlagen wird.

Auch in der neuen Saison 2024/2025 Klagenfurter Kapitän: Thorsten Mahrer, verlängerter Arm von SKA-Cheftrainer Peter Pacult. 

„Wenn die Saison beginnt, müssen wir in jeder Hinsicht bereit sein"

Thorsten Mahrer: „Wenn die Saison beginnt, müssen wir in jeder Hinsicht bereit sein. Da gilt es, als Einheit am Platz zu stehen, das umzusetzen, was der Trainer von uns verlangt und verinnerlicht zu haben, welche Art Fußball wir spielen wollen. Wir werden auf jeden Fall in den nächsten Wochen weiter hart daran arbeiten, um dann die bestmögliche Leistung bringen zu können."

Der 34-Jährige, aus der Jugend vom SK Rapid stammend, weiß, dass auf ihn und andere erfahrene Spieler wie Torhüter Marco Knaller, Christopher Cvetko, Kosmas Gkezos, Simon Straudi oder Christopher Wernitznig einige Aufgaben auch abseits des Platzes warten. Gleich neun Sommer-Zugänge (siehe auch SOMMER-TRANSFERS) stehen im Aufgebot, diese gilt es zu führen und dabei zu unterstützen, sich in Waidmannsdorf einzuleben.

„Die neuen Spieler haben sich bisher gut integriert. Es ist neben der körperlichen Fitness sicher der wichtigste Aspekt, dass wir wieder ein passendes Gefüge hinbekommen, wie wir es in den vergangenen Jahren geschafft haben. Nach einem so großen Umbruch wird das etwas Zeit brauchen, weil es ein natürlicher Prozess ist, bis sich eine Gruppe findet. Da bin ich sehr optimistisch“, betont Mahrer.

„Man sieht, dass die Burschen großes Talent mitbringen"

Für die Konkurrenz, die Experten und auch die Austria-Fans ist die Mannschaft nach dem ersten Teil der Vorbereitung eine „Wundertüte“. Schließlich haben langjährige Leistungsträger den Verein verlassen, der Kader hat sicher an Erfahrung und Routine verloren. Fast alle Neulinge stehen eher am Anfang der Karriere, haben ihre Qualität noch nicht in der österreichischen Bundesliga nachgewiesen.  

„Es ist sicher noch zu früh, um abschließend urteilen zu können. Man sieht, dass die Burschen großes Talent mitbringen. Aber jetzt geht es erst mal darum, sich einzufügen und die Abläufe kennenzulernen. Alle ziehen mit, gehen an ihre Grenzen und der Test gegen Topola hat zumindest mal gezeigt, dass wir schon auf einen guten Weg sind. Daran wollen wir anknüpfen“, blickt Mahrer voraus.

Nach den lockeren Erfolgen über den SK Treibach (3. Liga, 10:0) und den FC Hermagor (5. Liga, 10:1) sowie das Remis im Duell mit dem serbischen Erstliga-Dritten und Europa-League-Teilnehmer TSC Bačka Topola (2:2 nach 2:0-Führung bis zu 87. Minute) steht für die Violetten am Samstag (17 Uhr) am SAK-Platz in Welzenegg der nächste Test gegen den slowenischen Erstligisten FC Koper auf dem Programm.

Siehe auch VORBEREITUNGS-Fahrplan!

Siehe weiters:

SK Austria Klagenfurt: Christopher Cvetko mit Leader-Qualitäten

Fotocredit: Josef Parak