Er ist in Klagenfurt am Wörthersee geboren und kehrte vor 3 Jahren in seine Heimat und zu Austria Klagenfurt zurück (Vertrag bis 30.06.2025), nachdem seine vorgehenden Stationen die FC Juniors OÖ, FC Blau-Weiß Linz und auf der Insel die U23 der Bolton Wanderers waren: Christopher Cvetko. Der 26-jährige Mittelfeldspieler ist 102 Pflichtpartien später längst Leistungsträger & Führungsspieler im Team von Cheftrainer Peter Pacult. Beim gestrigen 4:0-Testspiel-Sieg gegen Zweitliga-Aufsteiger DSV Leoben (4:0) ließ der Linksfuß auch seine Offensiv-Qualitäten aufblitzen, erzielte einen Treffer selbst und war 3x Assistgeber.

Art "verlängerter Arm" für Cheftrainer Peter Pacult: Der zuverlässige Christopher Cvetko, der bei Austria Klagenfurt in seine 4. Profi-Saison geht, nachdem der 26-jährige, zentrale Mittelfeldspieler bereits in der Jugend bei den Kärntner Violetten spielte. In der vergangenen Saison wirkte der Dauerbrenner in 30 von 32 BL-Partien mit und stand dabei stets in der Startelf.

„Es gibt solche Tage, da läuft es einfach"

Christopher Cvetko in der Retrospektive auf das Match am Dienstag in Glanegg: „Es gibt solche Tage, da läuft es einfach und das tut mir natürlich persönlich auch gut. Aber wir befinden uns in der Vorbereitung, es war nur ein Testspiel und viel wichtiger ist, dass wir als Mannschaft abrufen konnten, was wir uns vorgenommen und im Training erarbeitet haben."

Im Gegensatz zum Duell 4 Tage zuvor gegen einen anderen ADMIRAL 2. Ligisten, dem FC Liefering (1:4-Niederlage), präsentierte sich das Team von Chefcoach Peter Pacult deutlich frischer. Die Defensive stand kompakt und ließ den Steirern kaum Räume, die Angriffe wurde über weite Strecken der Partie sehr konsequent und zielstrebig vorgetragen. So spiegelte sich die Leistung im Ergebnis wider.

„Es war eine sehr vernünftige Vorstellung, insbesondere in der 1. Halbzeit. Wir haben gegen den Ball eine ordentliche Intensität und gute Laufbereitschaft gezeigt. Das hat dazu geführt, dass wir tief in der gegnerischen Hälfte die Bälle erobern und die Wege kurz waren. So konnten wir Chancen herausarbeiten und schnell zum Abschluss kommen“, analysierte Cvetko.

"Jetzt geht es für uns darauf, am Feinschliff zu arbeiten"

Mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung ist der 26-Jährige einverstanden. Es wurde intensiv gearbeitet, die Stimmung in der Mannschaft ist positiv, die Abläufe sind eingespielt. Kein Wunder, schließlich kamen gegen Leoben ausschließlich Profis zum Einsatz, die schon in der abgelaufenen Saison zum Aufgebot der Waidmannsdorfer gehörten. 

„Vor uns liegen noch einige harte Trainingseinheiten, das muss auch so sein. Dann folgt am Samstag in Welzenegg das letzte Testspiel gegen St. Pölten und damit die Generalprobe vor dem Auftakt im ÖFB-Cup in Steyr. Jetzt geht es für uns darauf, am Feinschliff zu arbeiten, die nötige Frische reinzubringen und auch von Tag zu Tag die Vorfreude aufzubauen, dass es wieder ernst wird“, schaut Cvetko auf die kommenden Aufgaben voraus.

Fotocredit: Harald Dostal/www.sport-bilder.at