Er erzielte in den vergangenen beiden Spielzeiten für Austria Lustenau wettbewerbsübergreifend in 54 Pflichtpartien stolze 25 Tore (plus sechs Assists) und war der Top-Torschütze beim Absteiger: Lukas Fridrikas. Der dem Ländle (und der ADMIRAL Bundesliga) erhalten bleibt und innerhalb von Vorarlberg zum CASHPOINT SCR Altach wechselt. Für den 26-jährigen Wiener (geb.: 30.12.1997) sind die Rheindörfler bereits die dritte Station im westlichen Bundesland. Beim SCRA wird der Rechtsfuß bis mindestens Sommer 2027 auf Torejagd gehen.

SCRA-Neuzugang Lukas Fridrikas (l.) mit SCRA-Sportdirektor Roland Kirchler 

„Lukas stellt mit seiner Torgefahr und Erfahrung in der Bundesliga eine wertvolle Verstärkung für unser Team dar"

Lukas Fridrikas erhielt seine fußballerische Ausbildung unter anderem in der Jugend des FC Red Bull Salzburg. Über die Stationen Anif, Seekirchen, Wiener Neustadt und Parndorf kam er 2018 erstmals nach Vorarlberg zum FC Dornbirn. Mit seinen Toren dort empfahl er sich für einen Wechsel zum FC Wacker Innsbruck und schließlich eine Saison später in die Bundesliga zu SK Austria Klagenfurt. Im Sommer 2022 folgte der Wechsel nach Lustenau, wo er sich in den letzten zwei Jahren als Bundesliga-Stammspieler etablierte.

Die sportlichen Gene wurden dem gebürtigen Wiener in die Wiege gelegt: Sein Vater, Robertas Fridrikas, lief mehrfach für die litauische Nationalmannschaft auf und spielte unter anderem für FK Austria Wien. Seine Mutter, Ausra, repräsentierte das österreichische Handball-Nationalteam und wurde 1999 zur Welt-Handballerin gekürt.

„Bin mir sicher, dass wir zusammen viel erreichen können"

Roland Kirchler, Sportdirektor: Mit Lukas Fridrikas gewinnen wir einen Neuzugang, der mit seiner Torgefahr und Erfahrung in der Bundesliga eine wertvolle Verstärkung für unser Team darstellt. Wir sind überzeugt, dass er eine sportliche Bereicherung für den SCR Altach sein wird und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“

Neuzugang Lukas Fridrikas: Ich freue mich sehr, mit dem SCR Altach in die neue Saison zu starten. Die Gespräche mit den Verantwortlichen und das Vereinsumfeld haben mich von diesem Wechsel überzeugt. Ich bin bereit, alles zu geben, um gemeinsam mit der Mannschaft erfolgreich zu sein. Ich bin mir sicher, dass wir zusammen viel erreichen können.

Siehe auch:

Ligaportal-Saisonbilanz SCR Altach: Noch mal gut gegangen bei "Unabsteigbaren"

Fotocredit: SCR Altach