2:2! Drassburg kommt nicht aus den Startlöchern

Am Samstagnachmittag trennten sich der ASV Drassburg und der ASKÖ Klingenbach nach einer faden ersten, jedoch rassigen und intensiven zweiten Halbzeit mit 2:2. Somit konnte der Titelaspirant aus den Mittelburgenland wieder nicht voll punkten und verkauft sich zur Zeit in der Burgenlandliga weit unter seinen Erwartungen. Klingenbach holte im dritten Spiel das dritte Remis und muss ebenfalls weiterhin auf den ersten Dreier der neuen Saison warten.

Ereignislose erste Halbzeit

In den ersten 45 Minuten der Begegnung lieferten beide Teams eine enttäuschende Vorstellung ab, war hüben wie drüben nicht viel los und Torchancen bzw. sehenswerte Aktionen Mangelware. Drassburg, wie auch Klingenbach hatten Probleme im Spielaufbau und machten sich das Leben mit schlampigen Eigenfehlern teilweise selbst schwer.

Klingenbach legt vor – Drassburg zieht nach

Im zweiten Durchgang nahm das Spiel dann Fahrt auf und die zwei Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. In der 58. Minute stellte Klingenbachs Neuzugang Bastian Horvath sein Talent unter Beweis, ließ mit einem Doppelpass mit Marco Laubner die gesamte Abwehr der Heimischen hinter sich und erzielte das 0:1. Doch die Antwort der Todorovic-Elf folgte prompt. Holger Knartz setzte sich auf der Außenbahn gekonnt durch, legte auf Elmir Hrunstanbegovic quer und dieser drückte das Spielgerät über die Linie. In der 71. Minute schlugen erneut die Gäste zu, als sich der eingewechselte Mario Juric perfekt in Szene setzte und den Ball aus rund 14 Metern in den Winkel zirkelte – 1:2. Und einmal mehr legte Drassburg sofort nach. Klingenbachs Abwehrspieler Dominik Dihanich machte wiederum keine gute Figur, dies nutzte Hrustanbegovic eiskalt aus und stellte mit seinem zweiten Treffer auf 2:2.

In der Schlussphase geschah dann nichts mehr. Aufgrund der zweiten Halbzeit bekamen die Zuseher ein ansehnliches Spiel geboten und kamen somit sicherlich auf ihre Kosten.

Rudolf Karall, Sektionsleiter ASKÖ Klingenbach:

„Wir können mit dem Punkt sehr gut leben, das war auch unser primäres Ziel. Mit Christoph Dihanich und Thomas Klemenschitz hatten wir auch zwei angeschlagene Spieler, die sehr wichtig für unsere Mannschaft sind.“

Christopher Ivanschitz

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