Verpatzter Saisonstart für SV Wallendorf

In der ersten Runde der 2. Klasse Süd B sorgte der USV Burgauberg für eine Überraschung, fuhr die Ede-Elf bei Titelaspirant SV Wallendorf einen Dreier ein und sicherte sich mit einem 0:2 die ersten Punkte in der neuen Saison. Die Gastgeber gehen mit großen Erwartungen in die Meisterschaft und mussten nun gleich in der ersten Partie einen Rückschlag hinnehmen. In den kommenden Wochen wird eine deutliche Leistungssteigerung nötig sein, will man die heurigen Ziele erreichen.

Szalai bring Burgauberg in Front

Die ersten 15 Minuten gehörten allerdings den Hausherren, übernahm Wallendorf sofort das Kommando und spielte sich einige gute Tormöglichkeiten heraus. Doch die Heimischen hatten Probleme beim Abschluss und scheiterten zum einen an Gästegoalie Zoltan Nagy und zum anderen an sich selbst. Nach dieser anfänglichen Druckphase der Wallendorfer nahmen die Gäste das Zepter in die Hand, waren die tonangebende und spielbestimmende Mannschaft und gingen in Minute 31 auch in Führung. Gabor Szalai zirkelte einen Freistoß über die gegnerische Mauer und ließ Tormann Matthias Hafner keine Abwehrchance. Mit dieser Führung im Rücken ging die Truppe von Coach Lukas Ede dann auch in die Halbzeitpause.

Nagy mit Vorentscheidung

Nach dem Seitenwechsel blieben weiterhin die Gäste am Drücker und beherrschten überraschenderweise das Spielgeschehen. Nur neun Minuten nach dem Wiederanpfiff wurde man dafür auch belohnt. Nach einer sehenswerten Kombination im Mittelfeld wurde Peter Nagy freigespielt und der Ungar schloss diese schöne Aktion perfekt ab. Danach war von den Hausherren nicht mehr viel Gegenwehr vorhanden, hätten die Gäste die Führung auch noch ausbauen können. Somit musste der SV Wallendorf gleich im ersten Spie die erste Pleite hinnehmen und sich in den nächsten Wochen deutlich steigern, will man vorne mitmischen.

Hannes Schwarz, Obmann Stellvertreter USV Burgauberg:

„Das Resultat geht sicherlich in Ordnung, wir haben zwar etwas Zeit benötigt, um in die Partie hineinzukommen, gaben danach das Spiel aber nicht mehr aus der Hand und sind verdient als Gewinner vom Platz gegangen.“

Christopher Ivanschitz

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