Nullnummer in Pamhagen

In einem vorgezogenen Spiel der letzten Runde der 2. Klasse Nord empfing der UFC Pamhagen den UFC Oggau. Beide Mannschafdten hatten mit einem Sieg am Donnerstag die Chance, einen Platz in der Tabelle gutzumachen. Die Mannschaft von Trainer Johannes Schneider konnte ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden und blieb nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel gegen die Oggauer erneut ohne Torerfolg. Die Gästeelf von Coach Stefan Lackner durfte mit einem torlosen Unentschieden einen Achtungserfolg feiern.

 

Vorwiegend Eigenbauspieler auf dem Platz

Die Heimischen hatte mit vielen Ausfällen zu kämpfen, konnten verletzungsbedingt auch zwei Legionäre nicht eingesetzt werden. Allerdings musste auch Oggau quasi mit dem letzten Aufgebot antreten. Aufgrund der Personalprobleme standen in der Startelf beider Mannschaften vorwiegend Eigenbauspieler. Die wenigen Besucher bekamen dann auch eine auf mäßigem Niveau stehende Partie zu sehen. Zudem waren im ersten Durchgang auch Torchancen Mangelware, ging es nach 45 Minuten torlos in die Kabinen.

 

Chancen hüben wie drüben

Im zweiten Durchgang steigerte sich zwar das Spielniveau nicht wirklich, aber die beiden Teams fanden zumindest zahlreiche Torchancen vor. Die Hausherren versuchten spielerisch zum Torerfolg zu kommen, die Oggauer hingegen versuchten mit hohen und weiten Bällen ihr Glück. Zwar funktionierten die beiden Systeme zum Teil recht gut, doch auf beiden Seiten haperte es im Abschluss, blieb beiden Teams der erlösende Führungstreffer versagt. Die beiden Torhüter, Josef Tschida auf der einen bzw. Christof Kern auf der anderen Seite, konnten sich des Öfteren auszeichnen und hielten ihren Kasten sauber. Nach 90 torlosen Minuten beendete Schiedsrichter Paukowitsch das Match, hätte sich wohl keine der beiden Mannschaften einen Sieg verdient.

 

Johannes Schneider, Trainer UFC Pamhagen:
,,Die beiden Mannschaften haben sich gegenseitig neutralisiert, hätte sich kein Team einen Dreier verdient. Man hat natürlich gemerkt, dass wir, wie auch Oggau, viele Ausfälle verkraften mussten und zu Umstellungen gezwungen waren, wodurch hüben wie drüben der Spielfluss fehlte."

 

Christopher Ivanschitz

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