Spielberichte

Der SC Wieselburg schließt die Saison mit einem Auswärtssieg gegen Gmünd ab

Der SC Wieselburg konnte sich am Freitagabend mit 4:1 gegen den SC Gmünd durchsetzen. Im letzten Spiel der Saison lieferte die Truppe auswärts eine wirklich starke Leistung ab. Man beendet die Saison nun auf dem vierten Tabellenplatz. Wir haben mit Trainer Rudolf Vogel über die Partie, über die abgelaufene Saison sowie über die Zukunft des Vereins gesprochen.

EIne souveräne Leistung

Die Gäste waren in dieser Partie klar zu favorisieren. Trotzdem ist es auswärts immer schwieriger, da man den Platz nicht so gut kennt und das Publikum einem nicht den Rücken stärkt. Doch Wieselburg zeigte sich recht unbeeindruckt davon. Bereits in Minute neun schlugen die Gäste das erste Mal zu. Dominik Latschbacher verwandelte zum 1:0. Auch danach waren die Gäste dir klar dominante und spielbestimmende Mannschaft. Doch erst nach dem Seitenwechsel gelang es, eine der vielen Chancen zu nutzen. In der 47. Minute erhöhte Dominik Latschbacher mit seinem zweiten Treffer auf 2:0. Kurz danach kam es noch bitterer für die Hausherren aus Gmünd. Elias Früchtl musste zwei Minuten später mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz. In Überzahl gelang es Wieselburg dann noch, in Person von Gabriel Hinterberger zwei weitere Treffer zu erzielen. Das 4:1 von Martin Held in der 85. Minute war dann wahrlich nicht mehr als Ergebniskosmetik.

Für ganz vorne reicht es nicht

Die Motivationsfrage stellt sich natürlich auch bei Wieselburg. Denn: „Vor drei Wochen haben wir noch um die Meisterschaft gespielt, gegen Ybbs verloren, danach wir dann die Luft ein bisschen draußen in den nächsten zwei Spielen. Aber wir haben uns vorgenommen, dass wir zum Abschluss die weite Reise nach Gmünd positiv gestalten.“ Dies ist dann auch sehr gut gelungen. Mit diesem Ergebnis kann man beruhigt in die wohlverdiente Sommerpause gehen.

Ziele & Ambitionen

Diese Spielzeit hat man lange um die Meisterschaft mitgespielt, und war immer knapp dran an der Tabellenspitze. Da stellt sich natürlich die Frage, was die Ambitionen und Ziele für die kommende Saison sind. „Naja, nächstes Jahr nehmen wir eine Änderung vor, wir machen keinen Druck für ganz vorne, denn wir machen einen Umbruch, haben fünf Abgänge, bis jetzt nur zwei Zugänge. Wir müssen die Entwicklung der jungen fördern, deshalb gibt es da jetzt keinen Druck für ganz vorne.“ Doch eines ist klar: „Wenn es passiert, ist es natürlich schön.“

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