1. NÖN-Landesliga

ASV Schrems: Trainerwechsel trotz dem 2. Platz in der 1. Landesliga

Der ASV Schrems schreibt Vereinsgeschichte und verpasst nur knapp den Aufstieg in die Regionalliga. Nun möchte man jedoch etwas abspecken und unter dem neuen Trainer Genadi Petrov eine gestandene Mannschaft in der 1. Landesliga bleiben. Nur knappe 3 Punkte war man vom Meister Gloggnitz entfernt und konnte schon fast die Regionalliga-Luft schnuppern. Der Sportliche Leiter Herbert Zimmel erläutert die Situation bei den Schremsern.

Mit dieser Leistung kann man nur zufrieden sein

Der ASV Schrems landete in der Endtabelle der 1. Landesliga auf Platz Zwei und spielte sogar bis kurz vor Saisonende um den Aufstieg mit. „Wir haben Vereinsgeschichte geschrieben“, freut sich der Sportliche Leiter des ASV Schrems Herbert Zimmel. Man habe vor der Saison überhaupt nicht mit so einem guten Ergebnis gerechnet und somit sei die Freude über diesen riesengroßen Erfolg nur umso größer. Genauso zufrieden ist man mit der Leistung des Trainers Andreas Gutlederer, von dem man sich jedoch auf dessen Wunsch hinauf im Guten trennt.

Wir werden abspecken

Einige Leistungsträger werden den Verein verlassen und man möchte nun vermehrt auf die Jugend setzen. Gemeinsam mit dem neuen Trainer Genadi Petrov will man nun weniger Legionäre auf dem Feld stehen haben, sondern auf die eignen Reihen zurückgreifen. Dieser Erfolg in der Vereinsgeschichte habe somit beim ASV Schrems einen Umbruch ausgelöst und man bastle derzeit am Aufbau einer neuen Mannschaft. Zimmel betont jedoch, dass er Aufstieg in die Regionalliga nie das oberste Ziel war und auch in Zukunft nicht sein wird, da man sich lediglich in den Top 5 der 1. Landesliga wiederfinden möchte.

Quantität anstatt Qualität

Am 1. Juli startete Genadi Petrov bereits in die Vorbereitung auf die neue Saison mit der Schremser Mannschaft. Dieser musste jedoch auf einen großen Teil der Erfolgsmannschaft vom Vorjahr verzichten, da der ASV Schrems einige Abgänge zu verzeichnen hat. „Die Innenverteidigung und auch einen Stürmer konnten wir bis jetzt ersetzen.“, erklärt der Sportliche Leiter Herbert Zimmel die bisherige Transferlage. Der defensive Mittelfeldspieler Clemens Seidl wagt den Schritt in die Regionalliga und schnürt seine Schuhe künftig bei der Wiener Viktoria. Man möchte also wieder einen breiten Kader stellen können, aber vermehrt auf Eigenbauspieler setzen. Gemeinsam mit der Rückkehr von verletzten Spielern, stehe einer weiteren erfolgreichen Saison in der 1. Landesliga nichts im Weg.



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