Er wurde am 1. Juni 2004 in Mali geboren und ist in der bisherigen Saison 2024/25 einer der großen Gewinner beim FC Red Bull Salzburg, sorgte wettbewerbsübergreifend in neun Einsätzen mit drei Toren und vier Assists für Furore: Moussa Yeo. Das 20-jährige Stürmertalent der Roten Bullen hat damit wohl auch in der Premier League Begehrlichkeiten geweckt. Konkret beim FC Liverpool. Von dem bekanntlich ja RBS-Neo-Cheftrainer Pepijn Lijnders in diesem Sommer kam, sowie die Youngster Bobby Clark und Stefan Bajcetic. Beide Klubs pflegen also bereits gute Verbindungen.

Einer der Salzburger Senkrechtstarter bisher in 2024/25: Moussa Yeo. Der 20-jährige Malier spielte in der vergangenen Saison noch bei Kooperationspartner FC Liefering in Liga 2 und ist nun in der europäischen Eliteklasse, respektive Champions League unterwegs. Hier erzielte das Talent sein erstes CL-Tor, zur zwischenzeitlichen 3:1-Führung der Roten Bullen in der dritten Qualirunde beim Rückspiel bei Twente Enschede. Am kommenden Mittwoch startet Österreichs Vizemeister in die neue Gruppenphase (im Ligamodus) der Königsklasse bei Sparta Prag (ab 18:45 Uhr im Ligaportal-LIVETICKER).

Gespräche über Winter-Transfer im Gange?

Laut der Plattform „Africa Foot“ soll der FC Liverpool bereits Kontakt mit dem österreichischen Vizemeister aufgenommen haben, um einen möglichen Wechsel des 20-jährigen Flügelspielers im Winter zu realisieren. Auch wenn die Informationen von dem afrikanischen Medium durchaus mit Skepsis zu betrachten sind.

Moussa Kounfolo Yeo machte in den Wochen der neuen Spielzeit mit starken ersten Leistungen auf sich aufmerksam. In der UEFA Champions League-Qualifikation konnte der vielseitig einsetzbare Offensivspieler ein Tor erzielen und drei weitere vorbereiten. Auch in der heimischen ADMIRAL Bundesliga trug der Rechtsfuß bereits mit zwei Treffern und einem Assist zu Salzburger Erfolgen bei. Seine Flexibilität macht ihn besonders wertvoll, da der 1,74 Meter große "Wirbelwind" nicht nur auf dem Flügel, sondern auch im Sturmzentrum und Mittelfeld agieren kann.

Der Vertrag des Maliers beim FC Red Bull Salzburg läuft noch bis 2027.

Gute Verbindungen zwischen "Reds" und Red Bull Salzburg

Zwischen den beiden Vereinen bestehen bereits gute Beziehungen, die auf eine lange Zusammenarbeit zurückblicken können. Salzburgs Cheftrainer Pep Lijnders war unter Jürgen Klopp mehrere Jahre als Co-Trainer beim FC Liverpool tätig.

Darüber hinaus wechselten in der vergangenen Sommertransferperiode die jungen Talente Bobby Clark und Stefan Bajcetic – Clark fest, Bajcetic auf Leihbasis – von der Anfield Road in die Mozartstadt. Diese Transfers unterstreichen die enge Verbindung.

Fotocredit: FC Red Bull Salzburg by Getty