Ein Tor reicht Siemens zum Sieg gegen Columbia

Eine weitere Samstagpartie der 20. Runde in der Oberliga B wurde zwischen SC Columbia Floridsdorf und KSV-Siemens ausgetragen. In einer sehr ruppigen Begegnung startete das Auswärtsteam besser und konnte früh in der ersten Halbzeit auf 1:0 stellen. In der zweiten Hälfte zeigte sich Columbia zwar feldüberlegen, kam aber zu keinen zwingenden Möglichkeiten, weshalb es bei dem Ergebnis blieb. In den letzten Minuten der Partie setzte es für Siemens noch eine Gelb-Rote und für Columbia eine Rote Karte.

 

Siemens dominiert Anfangsphase

Die Gäste erwischten den besseren Start in die Partie und ärgerten sich bereits in der ersten Minute über eine vergebene Einschussmöglichkeit. In der 13. Minute machte es Siemens besser: Eine Freistoßflanke konnte von Columbia nur kurz geklärt werden, den folgenden Schuss konnte der Keeper der Floridsdorfer nur vor die Füße von Christoph Beranek abprallen lassen, der aus abseitsverdächtiger Position gegen seinen Ex-Club traf. Gegen Ende der ersten Halbzeit erfing sich dann Columbia und der Druck von Siemens ließ nach. Zur Pause stand es aber weiterhin 0:1.

Columbia dominiert ohne Chancen

In der zweiten Hälfte übernahm Columbia die Initivative im Spiel, konnte aber kein Kapital daraus schlagen. Somit blieben Chancen auf beiden Seiten Mangelware und die Partie nahm nur an Härte und Kampf zu. In der 81. Minute wurde Manuel Winkler von Siemens nach seinem zweiten Gelb-Foul vom Platz geschickt, in der Nachspielzeit folgte ihm dann Columbias Kevin Nendwich, der glatt Rot zu sehen bekam. Insgesamt war die Partie sehr ruppig und reich an Fouls - zehn Gelbe Karten, eine Gelb-Rote und eine Rote Karte geben ein klares Bild über die Tonart der Begegnung ab. Letzendlich reichte für Siemens der frühe Treffer zum 1:0 Sieg, auch weil Columbia keine einzige große Möglichkeit im gesamten Spiel vorgefunden hat.

Peter Flicker (Trainer Columbia): "Wir sind schwer ins Spiel gekommen, haben uns dann aber gebessert - Auf der zweiten Halbzeit kann man aufbauen. Mit ein bisschen Glück gelingt uns das 1:1, das war heut leider nicht der Fall. Der Schiedsrichter war heute ganz schwach, was jetzt aber nicht als Ausrede gelten soll."

Leopold Anzböck (Trainer Siemens): "Wir haben druckvoll und gut begonnen. Es zählen die drei Punkte, alles andere vergessen wir lieber."

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.