Knapp aber doch! Bärnbach gewinnt Derby gegen Mooskirchen

In der Unterliga West kam es am Freitagabend zum Kracher zwischen dem USV Mooskirchen und der Elf des ATUS Bärnbach. Zahlreiche Zuseher machten sich auf den Weg, um sich dieses Derby nicht entgehen zu lassen. Die dezimierten Hausherren präsentierten sich taktisch gut eingestellt, standen tief und machten es den Gästen aus Bärnbach alles andere als einfach. Die Auswärtigen kämpften beherzt, taten sich zwar nicht leicht, konnten die Partie aber trotzdem knapp mit 1:0 für sich entscheiden. Jetzt Trainingslager buchen!

Mooskirchen taktisch gut eingestellt

Beide Mannschaften gehen bemüht in das Spiel und versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Noch nicht einmal alle Zuseher haben ihren Platz gefunden, schon lassen es die Gäste im Tor der Mooskirchener krachen. Johannes Hölfont trifft nach einem Standard zum 1:0. Die Hausherren versuchen sich davon unbeeindruckt zu zeigen und kämpfen beherzt weiter. Sie stehen sehr tief und lassen den Bärnbachern kaum Raum zum Spielen. Mooskirchen lauert auf Konter und wird auch das eine oder andere Mal gefährlich, kann daraus aber keinen Nutzen ziehen. Die Gästetruppe kommt nicht so recht ins Spielen und tut sich schwer. Nach 45 Minuten geht es für die beiden Teams in die Pause. 

Chancen auf beiden Seiten

Ganz so einfach wollen sich die Heimischen nicht geschlagen geben. Die Gastgeber kommen motiviert von der Pause zurück und machen ein wenig auf. Das Spiel wird nun offener und geht hin und her. Auch die Gäste scheinen besser in das Spiel zu finden und versuchen gefällig nach vorne zu arbeiten. Die Mooskirchener sowie auch die Bärnbacher können sich die eine oder andere gute Möglichkeit erarbeiten, doch auf Treffer warten die Zuseher vergeblich. In der Schlussphase werfen die Hausherren alles nach vorne. In beiden Strafräumen wird es noch einmal richtig heiß, doch es bleibt beim knappen 1:0-Derbysieg für Bärnbach. 

Michael Sommer (Trainer Bärnbach): "Ich muss ganz ehrlich sagen, dass unsere Leistung nicht die beste war. Wir waren zwar um nichts schlechter, konnten unser gewohntes Spiel aber einfach nicht aufziehen. Wir tun uns gegen tiefstehende Mannschaften derzeit noch schwer. In der ersten Halbzeit sind wir einfach nicht ins Spielen gekommen. Mooskirchen ist tief gestanden und im Konter gefährlich gewesen. Sie haben nicht viel Raum zugelassen. In der zweiten Halbzeit war es dann ein wenig besser. Mooskirchen hat aufgemacht und auch wir haben besser in das Spiel gefunden. Da ging es hin und her, mit hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten." 

 

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